Donnerstag, 30. Juni 2016

Nachtessen in Asola

Jetzt nur noch schlafen und erholen,wir sind wieder bereit für neue Taten...
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Div Fotos 5.Ettape Transalp


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Transalp Etappe 5 Fiera Di Primiero - Crespano Del Grappa

Heute erwartete uns die sogenannte "Ueberfuerungsetappe ",lassen wir uns überraschen... .
Danis Jungs waren puenktlich um 8.15 vor dem Hotel bereit und bereiteten sich für den Start vor,Roman bemerkte an seinem Vorderreifen einen Schleicher und so wechselte er kurzerhand den Schlauch. Zum Glück noch rechtzeitig,in der heutigen Etappe wäre ein Plattfuß,alles andere als wünschenswert.Meine Jungs waren heute leicht angespannt,wussten Sie doch,dass ein spezielles Teilstueck auf sie wartete.
Die ersten Kilometer runter nach Val Schener führen Sie neutralisiert,dann gings gleich zur Sache,es folgte ein ca 10km länger und ruppiger Aufstieg zum Passo Croce d Aune. Da galt es möglichst eine gute Gruppe für die nächsten ca.30 km abfallenden und welligen km zu erwischen.Gespannt warte ich an der Verpflegungsstelle ,dem Passo San Boldo.Mal schauen an welcher Position sie bei mir eintreffen.
Das Wetter ist wieder top,leicht bewölkt bei 23 Grad.
Fahrer waren noch keine in Sicht,doch dafür stoppte die Rennleitung bei mir und erklärte mir,dass ich umkehren muss,so-so,nicht so schlimm,dachte ich mir. Sie haben ja nicht gesagt wann... .Schon traf die ca. 15 Rennfahrer umfassende Spitzengruppe ein und keine 3 Min. später konnte ich Ralf+Roman verpflegen.Sie fanden in einer starken Gruppe Unterschlupf. Dann musste ich mich einen Moment gedulden ,bis zuerst Patrick bei mir alleine auftauchte.Was passiert?Patrick klärte mich auf. Dani erwischte einen Plattfuß und die Reparatur hatte so ihre Tücken,beim ersten Schlauch funktionierte das Ventil nicht richtig,da nützte auch die Pumpe nichts,zum Glück war der Schwalbe Wagen mit Ersatzmaterial ganz in der Nähe. Es dauerte dann einige Kilometer bis Dani wieder bei Patrick war und kostete natürlich einige Koerner.Dann lief es für die beiden bis zur letzten Abfahrt rund,doch kaum zu glauben,jetzt erwischte Patrick einen Plattfuß und Dani musste sich in Geduld üben. Schade für die zwei,zeigten sie sonst eine ausgezeichnete Leistung. Rang 18. in ihrer Kategorie.
Leider konnte ich mit dem Auto den Fahrern nicht mehr folgen und so wartete ich gespannt ,auf die Zieleinfahrt von Ralf+Roman. Und sie überraschten einmal mehr ,als ausgezeichnete 5. trafen sie im Ziel ein. Bisher,das Topergebniss in der diesjährigen Transalp .Sie waren auch dementsprechend zufrieden.
Nach dem Rennen suchten wir alle etwas Abkühlung,zeigte doch das Thermometer über 30 Grad. Natuerlich füllten die Cracks so schnell als möglich ihre Speicher,warten doch zwei harte Teilstuecke auf sie.Das Hotel war dann schnell gefunden und jetzt sind alle am relaxen.
Bis morgen
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Mittwoch, 29. Juni 2016

4. Transalpetappe Sillian-Fiero dinPrimiero




Von meinem iPad gesendetSchon geht's in die Haelfte der Transalptour.
Guten Mutes und voll motiviert gingen unsere Jungs an den Start. Hatten wir doch gestern Abend ein niegelnnages und sehr schönes Hotel und auch das ausgiebige Nachtessen war vom feinsten,was will man mehr...ok natürlich noch "gute" Beine.
Der Start war in Silian,dann fast flach nach Toblach,der bekannten Weltcupstation der Langläufer. Dann fuhren sie nach Cortina,das ist die beruechtigte Ueberfuerungsetappe der Tour de Ski. Unterwegs konnte man noch einen Blick auf die eindrucksvollen Drei Zinnen werfen,doch gebummelt wurde nicht und unsere beiden Cracks,Ralf+Roman hielten mit der Spitzengruppe mit. Doch auch unsere Cruiser Jungs folgten schon bald. Jetzt begann es hart zu werden, folgten doch 1200 Hoehenmeter. Die wiederum wunderschöne Landschaft konnte ich wesentlich mehr genießen,als die Sportler. Wie schon jeden Tag kämpften sich unsere Athleten bravurös hoch und auf der darauffolgenden schnellen Abfahrt hatten sie keine Probleme. Patrick demonstrierte einmal mehr seine Klasse im Downhill. Bis zu den letzten zwei Aufstiegen fanden unsere beiden Teams Unterschlupf in guten Gruppen und hatten noch genug Power für die letzten harten Kilometer. Und auch die steile und kurvige Abfahrt ins Ziel war kein Problem. So konnte ich vier zufriedene und glückliche Schaefchen im Ziel in Empfang nehmen. Das anschließende Ritual mit trinken,essen und dem wohltuenden Fußbad ,ließen sie sich auch nicht entgehen.
Das Hotel war auch schnell gefunden,duschen,chillen dann um ca 16.45 Kaffeeklatsch und da 18.30 gibt's das Nachtessen und dann schon bald ins Koma.
Das wäre es für heute,bis morgen ganz nach dem Motto
Another best day

3.Etappe Transalp St.Vigil-Sillian











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Von meinem iPad gesendetHeute erwartete uns Traumwetter. Sonne pur und angenehme Temparaturen. Am Wetter konnte es nicht liegen.Startzeit war wieder um 9.00 ,aber heute standen Danis Jungs etwas früher im Startfeld,denn kurz nach dem Start gingst direkt in den Furkelpass und da wollten sie den richtigen Abgang nicht verpassen. Ralf und Roman fanden rasch Unterschlupf in einer starken Gruppe. Dani und Patrick ließen es ein wenig gemütlicher angehen,doch was heißt schon gemütlich. Weiter gings via Toblach ,an den drei Zinnen vorbei,hoch bis zum heutigen höchsten Punkt der Etappe,Misurina.Wie schon gestern eine traumhafte Kulisse,lohnenswert.Rechtzeitig erreichte ich meinen Verpflegungsposten und wartete gespannt auf meine Jungs.Ralph und Roman kamen schon kurz nach der ersten Gruppe und machten einen starken Eindruck.,doch auch bei Dani und Patrick sahen gut aus. Leider wurde in ihrer Gruppe schlecht zusammengearbeitet und so konnten sie in der darauffolgenden Abfahrt nicht ihre Staerke ausspielen. Es folgte dann der steile Aufstieg zum Passo Sant Antonio,kurze Abfahrt und der letzte Pass für heute ,der Kreuzbergpass. Ralf und Roman sprengten in diesen Aufstiegen ihre Gruppe und nur noch zu viert ,doch gut harmonierend ,gings horrend schnell Richtung Ziel Sillian.Weitere 132km und 2700. Hoehenmeter lagen hinter ihnen. Etwas muede ,aber natürlich sehr zufrieden mit ihrem super 7. Rang und neu im Gesamtklassement auch auf dem 7.Platz. Dani und Patrick fuhren ein regelmäßiges und kontrolliertes Rennen,,ohne größere Probleme.Liegen doch noch vier harte Teilstuecke vor ihnen. Mit dem heutigen 12. und dem 9. Rang in der Masterkatogerie können auch sie zufrieden sein.
Nach dem harten Tag war jetzt das wohltuende Fußbad angesagt und natürlich viel essen und trinken. Wieder sind wir in einem Tophotel untergebracht und konnten vor dem Nachtessen sogar noch etwas chillen.Heute war der erste Tag und Zwischenfaelle.... Gutes feeling.Die Stimmung unter und ist super,eine angenehme Truppe, Morgen geht's weiter Richtung Sueden. Wir bleiben am Ball.

Cu Manolo

Montag, 27. Juni 2016

2.Tag Transalp Brixen-St.Vigil

Hart ,aber wunderschön...
Das ist das heutige Fazit der 2.Etappe.Nach einem ausgiebigen Frühstück und gut erholt,waren unsere Athleten rechtzeitig am Start.Es wartete zwar nur 110km auf sie,aber die hatten es in sich.... .Das Wetter konnte nicht besser sein,ideale 17 Grad.Kurz nach dem Start fing Ralf einen Platten im Vordereifen ein,wie schon gestern behoben sie dieses Missgeschick schnell und zwei starken Italos passierte das Gleiche.Sie konnten sich in ihrem Windschatten wieder rechtzeitig vorne einordnen.Es folgte schon bald der erste knackige Aufstieg,welcher die Athleten zum ersten Mal forderte.Waehrend Dani+Patrick es eher ruhig angingen ließen,gaben Ralf und Roman schon richtig Gas.
Ich meinerseits konnte für einmal die herrliche Landschaft rund um die Dolomiten genießen.Einfach eindrucksvoll und wunderschön.Kurz vor dem Passo Sella wartete ich mit der Verpflegung auf die Jungs.Schon früh tauchten Ralf und Roman auf dem 2300 m hohen Pass auf.Sie sahen noch recht frisch aus.Dani und Patrick folgten da 15Min später,doch sie wussten,ihr Terrain kommt noch und es stehen ja noch einige harte Etappen bevor.
Es folgte noch der Passo Pordoi,doch auch Diesen bewältigen beide Teams souverän.Das Cruiser Team machte dann richtig Dampf in den Abfahrt runter Richtung Corvara und bis zum Ziel in St.Vigil schnappten sie sich noch einige Teams.Doch auch die die zwei anderen Jungs ließen sich nicht Lumpen,sie konnten ihr Tempo schön halten und fuhren eine souveräne Etappe.
So waren am Schluss alle der gleichen Meinung,hart aber Landschaftlich traumhaft.
Danach war relaxen angesagt,hinterließ doch dieses Teilstueck schon ihre Spuren... .Fuer Dani und mich war der Arbeitstag noch nicht zu Ende,mussten wir doch noch eine Speiche für das defekte Hinterrad auftreiben.Das war gar nicht so einfach.Doch auch das schafften wir souverän.Heute hatten wir schon wieder Schweizer Besuch,Romans Eltern trafen kurz nach dem Ziel ein und genossen mit uns das feine Nachtessen.Jetzt freuen wir uns auf ein paar Stunden erholsamen Schlaf.
Bis morgen
Zaggedi

Erfolgreicher Auftakt in die Marathonsaison vom Danis Bergamont Team

Am vergangenen Sonntag fand in Bulle FR das erste Rennen der Garmin Bike Marathon Classics statt. Mit 39 Kilometer und 1050 Höhenmeter ist dieses Rennen ungewohnt kurz und im Feld wird dementsprechend nervös gefahren. Nach rund 4 Kilometer waren dann Lorenz Inauen und Luca Langenegger auch in einen Massensturz mit etwa 50 km/h verwickelt und verloren dadurch den Anschluss an die Spitze. Stefan Inauen konnte einen Sturz verhindern und den ersten Aufstieg mit der Spitze bewältigen. Dannach musste er reissen lassen, konnte aber trotzdem den Kategoriensieg einfahren.
Lorenz beendete das Rennen auf dem dritten, Luca auf dem fünften Rang. Der nächste Rennen findet am 14. August in Grindelwald statt.

Sonntag, 26. Juni 2016

1.Etappe Transalp imst-Brixen

Startetappe Imst-Brixen mit viel Action!!!
Kurz nach sechs Uhr war für Danis buebe Tagwache.Natürlich auch für den Coach Manolo.Die Jungs waren locker drauf,keine Spur von Nervosität!!!Einzig der Startplatz von Dani+Patrick bereitete uns etwas Sorgen,4.Startblock... .Die ersten Kilometer waren neutralisiert und dementsprechend weit hinten nahmen sie den Anstieg nach Kuehtai in Angriff.
Ich fuhr mit Danis Teambus kurz vor acht Uhr weg.Weit sollte ich nicht kommen,kurz nach Oetz gab Danis Bus den Geist auf!!!Wahrscheinlich Kupplungsdefekt und das mitten im Aufstieg.Da ging nichts mehr.Mit etwas Muehe ,nach ca 500 m retourfahrt im Leerlauf fand ich einen Ausstellplatz.So,wie weiter?Nicht lange fackeln und unserem letztjährigen Teilnehmer,Andrej-Sputnik telefonieren.Zum Glück war er zu Hause und ohne lange zu fackeln fuhr er mit einem Ersatzbus ins Oetztal.in der Zwischenzeit traf auch die Appenzeller Fangruppe Simon,Erika und Thomas ,bei mir ein.Die kamen wie gerufen.Plan C kam zum Eisatz.Ich gab ihnen die Bidons mit und so konnten sie die Verpflegung kurz vor dem Brenner übernehmen.So hatte ich auch dieses Problem gelöst.Vielen Dank von allen für die spontane Hilfe.Sputnik ,der rettende Engel,hatte mich dann auch gefunden und jetzt war umladen angesagt und wir machten uns auf Richtung Brenner.Er konnte dann mit den Anderen nach Hause fahren.Natuerlich auch ihm einen herzlichen Dank.Durch diese Panne kam mein Fahrplan etwas durcheinander.Aber auch ich schaffte es bis Brixen.
Doch jetzt zu den wichtigen Dingen,den Hauptakteuren,unseren Athleten Die Jungs waren schon im Ziel,doch auch sie waren nicht ohne Zwischenfälle unterwegs.Roman und Ralph startenden optimal und sie fuhren so um Platz 10 den Kuehtai hoch.Dani und Patrick folgten mit relativ großem Abstand,das war die Auswirkung des schlechten Startplatz.Ralph fing dann leider einen Plattfuß ein,konnte diesen aber in Rekordzeit reparieren und so verloren sie nicht allzuviel Zeit.Die anderen zwei Cruiser waren auf der Aufholjagd und gaben Vollgas.Auch ein Speichenbruch bei Dani konnte sie nicht stoppen.So erreicht doch noch alle,zufrieden und happy,das Ziel.
Unser Hotel ist zum Glück ganz in der Naehe des Zieles.Chillen und futtern war angesagt,warten doch noch einige harte Teilstuecke auf uns.Action hatten wir heute genug,ich hoffe die nächsten Tage werden etwas "ruhiger".Wir sind auf jedenfall voll motiviert und voller Tatendrang.So jetzt geht's dann zum wohlverdienten Nachtessen.
Bis morgen
Manolo

Fwd: Anreise+Check in



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Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:

Von: <whobi@rossignol.com>
Datum: 25. Juni 2016 23:41:28 MESZ
An: Räß Dani Ge <info@danisvelolade.ch>, <andrej.neff@hotmail.com>, "ralf.schildknecht@bluewin.ch" <ralf.schildknecht@bluewin.ch>
Betreff: Anreise+Check in

Hallo zusammen
Auf zur nächsten Transalp!!!!
Pünktlich um 14.00 trafen wir uns bei unserem Mentor und erstmals aktiver Transalp Teilnehmer,Dani.Voll motiviert wurde unser neu beschriftetes Teamfahrzeug beladen.Danke an Simone,Sputnik und Patrick.Kurt nach 16.00 waren dann alle reisefertig und unser Trip konnte beginnen.Rechzeitig trafen wir in Imst ,dem Startort der ersten Ettape ein.Der Check in war eine kurze Angelegenheit.Danach freuten sich alle auf ein feines Nachtessen,auch wenn wir uns ziemlich lange gedulden mussten,es mundete lecker.Noch sind die Athleten locker drauf und voller Tatendrang... .Die Teamtaktik wurde natürlich auch schon besprochen,aber nicht verraten...  
Das Dessert musste auch noch sein,warten doch morgen 153 harte Km.Kurz vor 22.00 trafen wir dann im Hotel ein und bezogen unsere Zimmer.Jetzt nur noch schlafen und schon geht's los.
Wir sind ready!!!!
Viele Grüße
Manolo

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Dienstag, 21. Juni 2016

Ostschweizer Bikecup Lumnezia

Sieg für Stefan Inauen am Bike-Marathon Lumnezia-Obersaxen

Am Sonntag 19. Juni fand in Lumnezia der Bike-Marathon statt. Auch einige Fahrer vom Danis Bergamont Team / RMC Appenzell nahmen die 42 km lange Strecke mit 1680 Höhenmeter unter die Räder. Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage, musste die Streckenführung gegenüber den letzten Jahren etwas abgeändert werden. Stefan Inauen und Jan Müller meisterten die sehr anspruchsvolle Strecke trotz den noch nassen und kalten Witterungsverhältnissen sehr gut. Stefan Inauen konnte von Beginn an mit der Spitze mithalten und fuhr bei der Kategorie Fun Herren einen Sieg heraus. Auch Jan Müller gelang mit dem 6. Schlussrang ebenfalls ein hervorragendes Rennen. 

Bei den Herren U17 mussten 15 km / 550 Hm gefahren werden. Rouven Inauen fuhr als Bester auf den 7. Schlussrang, gefolgt von Jeffrey Giger auf dem 8. Rang, auch Jan Köppel gelang eine guten 11. Platz. Renato Rodighiero fühlte sich von Anfang an nicht wohl und wurde 12. Simon Fässler und Ramon Rodighiero fuhren ein solides Rennen und kamen auf den 14. und 15. Rang.
Am Nachmittag starteten die jüngeren Nachwuchsfahrer. Dario Keller erreichte in U13 den guten 8. Rang. Bei den U15 Mädchen standen mit Nina Keller und Susanne Fässler gleich zwei auf dem Podest. Nina ist nach ihrer Verletzung wieder vorne dabei und kam auf den 2. Platz, Susanne kämpfte sich mit einem super Endspurt auf den 3. Schlussrang.

Wir gratulieren allen Fahrer für die tolle Leistung an diesem doch sehr anspruchsvollem Rennen!

Mittwoch, 15. Juni 2016

Ein perfektes Debüt für Thomas Rusch

Thomas Rusch kämpfte sich beim ersten Gigathlon als Single Athlet gleich auf den 2. Rang

Einen Platz unter den ersten Zehn hatte er als realistisches Ziel eingeschätzt. Sein Umfeld hat gar von den Top 5 gesprochen. Aber das waren primär Hoffnungen, schliesslich hatte Thomas Rusch noch nie einen Multisport-Wettkampf dieser Länge absolviert. Nun fing er gleich mit dem härtesten an, den die Schweiz zu bieten hat: dem Gigathlon, der aus den Sportarten Schwimmen, Rennvelo, Mountainbike, Laufen und Inlineskating besteht. Es kam noch viel besser für ihn. Nach 21 Stunden hartem Wettkampf, die ihn von Tenero nach Erstfeld führten, lief er am Sonntagabend als Gesamtzweiter ein.
Rusch trat als Single an – und verblüffte die ganze Gigathlon-Gemeinde. In dieser kennen sich die Spitzenathleten, treffen sie doch immer mal wieder bei anderen ähnlichen Wettkämpfen aufeinander. Der 33-jährige Thomas Rusch dagegen war bis zu diesem Jahr nur unter Langläufern und Mountainbikern und Läufer bekannt gewesen. In allen Sportarten gelangen ihm in der Vergangenheit regelmässig Spitzenplätze.
Dass so ein Resultat alles andere als selbstverständlich ist, zeigen nicht zuletzt auch die Resultate der anderen beiden Appenzeller, welche die 396 Kilometer und 8840 Höhenmeter auch als Single bezwingen wollten. Migg Scherrer gelang dies, er war dafür 26 Stunden unterwegs, fast sechs länger als Rusch, und wurde 23. von 50 Klassierten. Damit gehörte auch er zu den Siegern, gaben doch 35 weitere Athleten während der Ausdauerprüfung auf. Zu diesen gehörte der dritte Innerrhoder, Thomas Schiegg. Er beendete nach 14:39 Stunden die erste Etappe, trat am Sonntag aber nicht mehr an, er war entkräftigt. Vor einem Jahr in Aarau hatte er den Wettkampf noch souverän beendet. Es war ein sehr harten Gigathlon Switzerland im Vergleich zu anderen Jahren, vorallem die vielen Höhenmeter, anspruchsvollen Strecken und das Wetter hat den Athleten recht zugesetzt. Die Strecke konnte man auch im Fünfer oder Zweier Team absolvieren. Das alles als Single zu machen ist für uns unvorstellbar!
Wir gratulieren mit grossem Respekt und Bewunderung unseren drei Athleten für diese Leistungen und wünschen gute Erholung!

Bild: Gigathlon
Bild: Gigathlon

Bild: Gigathlon

Dienstag, 14. Juni 2016

Danis Bergamont Team trotzt dem schlechten Wetter

Nightrace Hard

Am Samstagabend fand in Hard das vierte Harder Nightrace statt. Die spektakuläre Strecke führte über Holzrampen, Paletten, Container und LKWs. Der Regen machte die Strecke noch anspruchsvoller. Der Rennmodus ist einzigartig, während 60 Minuten galt es auf der ca. 1km langen Strecke so viele Runden wie möglich zu fahren. Somit gab es Action am laufenden Band. Im starken Teilnehmerfeld war auch Fabian Langenegger vom Danis Bergamont Team/RMC Appenzell anzutreffen, welcher sich mit den Top Fahrer messen wollte. Am Start stand unter anderem der aktuelle Eliminator Weltmeister Daniel Federspiel. Das Rennen begann rasant und es setze sich schnell eine Leader Gruppe ab zu denen auch Fabian gehörte. Leider verlor er nach einiger Zeit denn Anschluss, fuhr danach ein konstantes Rennen und beendete es nach 24 gefahrenen Runden als gesamt Fünfter.  

EKZ Cup in Gossau/SG

 

Letzten Sonntag fand der 3. Lauf des EKZ Cup in Gossau/SG statt. Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage waren

die Streckenverhältnisse extrem rutschig und schlammig.

Um 08.45 Uhr starteten Susanne Fässler und Nina Keller von Danis Bergamont Team/RMC Appenzell bei den Mega

Mädchen (U15) auf eine mittlere sowie zwei grosse Runden. Susanne beklagte sich nach Ende der 1. Runde über

Bauchschmerzen – zog das Rennen jedoch durch und beendete das Rennen auf dem 12. Schlussrang. Nina, welche

immer noch leicht verletzt ist, konnte gleich im ersten Anstieg einige Ränge gutmachen und fuhr danach ungefährdet auf den 3. Schlussrang.

Danach war Dario Keller bei den Rock Knaben (13) am Start über eine mittlere sowie 1 grosse Runde. Aufgrund der

schlammigen Verhältnisse musste er 2x zu Boden. Mit einem sehr starken Finish konnte er sich kurz vor Schluss

noch um 4 Ränge auf den guten 21. Schlussrang verbessern.

Nach Mittag startete Renato Rogidhiero in der Kategorie Hard (U17). Er erwischte leider keinen

optimalen Start und musste sich im Mittelfeld einreihen. In der ersten schlammigen Passage des Rennens stürzten die

Fahrer vor ihm und er verlor dadurch sehr viel Zeit. Dennoch kämpfte er weiter und belegte am Schluss den 17. Rang.  



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Dienstag, 7. Juni 2016

Swiss Bike Cup Gränichen / Duathlon Mörlialp

Bericht Swiss Bike Cup Gränichen 4./5. Juni 2016

Das vierte Rennen im Swiss Bike Cup fand am letzten Wochenende in Gränichen AG statt. Die Strecke führt unter anderem durch eine Kiesgrube, und es ist jedes Jahr spannend für die Fahrer, wie die Strecke in diesem Jahr wieder angelegt wurde. Die sternförmig angelegten Runden erlaubten den Zuschauern viel Einblick. Die vielen Regenfälle der letzten Tage hatten das Terrain total durchnässt. Dadurch war es entsprechend schwierig zu befahren in den steilen Aufstiegen und den rutschigen Abfahrten. Die technisch versierten Fahrer vom Danis Bergamont Team / RMC Appenzell fanden sich aber gut zurecht.

Am Samstag fuhren die Jugendlichen und die Fun-Kategorien ihre Rennen. Nina Keller versuchte trotz ihrer Verletzung so gut es geht mitzufahren und erreichte den 13. Schlussrang. Ihr Bruder Dario fuhr die drei kleinen Runden konstant und kam auf den 52. Rang.

Bei den Fun Herren starteten Silvan Neff, Fabian und Luca Langenegger und Philipp Sutter. Sie hatten 4 Runden zu je 4.2km mit 160 Höhenmetern zu fahren. Alle vier Fahrer fuhren ihre Runden souverän und ohne grössere Schwierigkeiten. Sie meisterten die Aufstiege in hohem Tempo und konnten auf den rutschigen Abfahrten immer wieder Ränge gutmachen. Alle vier Fahrer beendeten das kräfteraubende Rennen in den Top Ten. Luca Langenegger fuhr stark auf den 2. Rang. Sein Bruder Fabian belegte den 5. Rang. Einen Rang später beendete Silvan Neff das Rennen und Philipp Sutter sicherte sich den 8. Rang.

Ranglisten können unter http:// http://www.swissbikecup.ch eingesehen werden.


Mörlialp-Duathlon 

Der Mörlialp Duatholn (Giswils OW) setzt sich zusammen aus einer 9km langen Laufstrecke und einer Radstrecke über 11km mit 850 Höhenmetern. Thomas Rusch und Pirmin Baumann aus dem Danis Bergamont Team / RMC Appenzell nahmen diese spezielle Herausforderung an. Thomas Rusch beendete das Rennen auf dem hervorragenden 2. Rang. Nachdem er auf der Laufstrecke die neunte Zeit erreichte, konnte er auf dem Rennrad seine bestechende Form ausspielen und sich noch bis auf den 2. Schlussrang vorarbeiten. Pirmin Baumann gelang ebenfalls ein ansprechendes Rennen, was ihm in seiner Kategorie den 8. Schlussrang einbrachte.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Stevens Bike Cup in Savognin

Bei sommerlichem Wetter starteten die Fahrer von Danis Bergamont Team/RMC Appenzell zum 3. Rennen des Stevens Bike Cup in Savognin. In der Kategorie U13/Mega Mädchen mussten Susanne Fässler sowie Nina Keller aufgrund von Verletzungen leider auf einen Start verzichten.

In der Kategorie U17Hard über 4 Runden waren Renato Rodighiero, Rouven Inauen sowie Jeffrey Giger am Start. Das Feld startete verhalten ins Rennen – kurz vor der Passage des höchsten Punktes der Strecke wurde das Tempo jedoch massiv verschärft und das ganze Feld in die Länge gezogen. Sehr offensiv fuhr Renato welcher den höchsten Punkt der Strecke in der 1. Runde an Position drei passierte. Er fuhr in einer Gruppe in den Positionen 5 bis 8. Seine offensive Fahrweise wurde leider nicht belohnt und er klassierte sich auf dem 8. Schlussrang – 2 Sekunden hinter Platz 5. Rouven sowie Jeffrey verloren kurz vor der Passage des höchsten Punktes den Anschluss an die Spitze. Beide fuhren danach ein ausgeglichenes Rennen und klassierten sich auf den Rängen 13 (Rouven) sowie 14 (Jeffrey).

In der Kategorie U13 startete Dario Keller vom RMC Appenzell im 27 Fahrer umfassenden Starterfeld über 5 mittlere Runden mit Total 7KM/300 Höhenmetern. Er fuhr das ganze Rennen in den Positionen 10 bis 15. In der letzten Runde liessen die Kräfte leider etwas nach und er klassierte sich auf dem 13. Rang.  
Um 13:30 starteten in der Kategorie Fun Herren fünf Fahrer vom Dani’s Bergamont Team. Alle erwischten einen guten Start und konnten sich bereits am Anfang zuvorderst einreihen. In der 2. Runde konnte sich ein Gegner entscheidend absetzen. Luca Langenegger und Stefan Inauen nahmen die Verfolgung auf, konnten ihn aber nicht mehr einholen und platzierten sich auf den sehr guten Rängen zwei und drei. Silvan Neff kam als vierter ins Ziel und Lorenz Inauen rangierte sich auf dem sechsten Platz. Jan Müller, der von einer Erkältung geschwächt war, musste nach einem guten Start das Rennen leider aufgeben.
EKZ Cup in Wetzikon
Dario Kellers „Hunger“ war nach Savognin noch nicht gestillt und er startete in Wetzikon gleich zum nächsten Rennen über 8,7 km.  Bei regnerischem Wetter und schlammigen Verhältnissen kämpfte er sich um über 66 Fahrer/innen grossen Feld auf den guten 28. Schlussrang. Auch Simon Fässler fuhr ein solides Rennen über 20km und erreichte den 21. Schlussrang.

Triathlon Frauenfeld

Beim Triathlon in Frauenfeld waren Thomas Rusch und Thomas Schiegg von Danis Bergamont Team/RMC Appenzell auf der Langdistanz am Start. Bei trockenem Wetter nahmen sie zuerst 0,8 km Schwimmen in Angriff, danach kam 34 km auf dem Rennrad und am Schluss stiegen sie in die Laufschuhe, um die letzten 7,2 km unter die Füsse zu nehmen. Rusch konnte seine super Form bestätigen und es gelang ihm nur wegen eines Missverständnis nicht aufs Podest und erreichte mit einer Zeit von 1.36.31“ den 4. Schlussrang. Auch Schiegg konnte gut mithalten und kam mit einer Zeit von 1,49,12 auf den 51. Rang mit einem Rückstand von 17,37“ auf den Sieger. Somit sind die Beiden bereit für den Gigathlon, welcher am 11./12. Juni statt findet.