Samstag, 30. Juni 2018

TRENTO – KALTERN AM SEE

29. 6. 2108

Distanz: 116,96 km

Höhenmeter: 3.151 m

Pässe: Manghenpass (2.042 m), Passo di San Lugano (747 m)


Die vorletzte Etappe der TOUR Transalp 2018 ist nicht weniger anspruchsvoll als die Königsetappe am Vortag. Denn mit 3151 Höhenmeter, verteilt auf 116 km, muss erneut eine Herkules-Aufgabe bewältigt werden, um dem Ziel Gardasee näher zu kommen. Auf ihrem Weg von Trento nach Kaltern folgt das Feld dabei einer ungewöhnlichen Route, denn anders als auf der normalen Transalp-Richtung von Nord nach Süd, führt die Strecke dieses Mal entgegengesetzt. Der Richtungswechsel bringt mit sich, dass der Manghenpass anders als vor acht Jahren nach einer leichten Einfahrphase vorbei am malerischen Lago di Canzolino vom Valsugana aus auf der wesentlich längeren Südrampe erobert wird. Ein kräftezehrender Ritt, auf dem 2.000 Höhenmeter auf zwei Anstiege (600 und 1.400 Höhenmeter) verteilt sind. Die Abfahrt ins Val di Femme erfordert dann volle Konzentration, ehe es nach dem unscheinbaren Passo di San Lugano auf einer breiteren Straße ins Etschtal geht, wo nur noch ein kurzer Schlussanstieg ins Ziel von Kaltern wartet.


Gutgelaunt und fast erholt warteten unsere Cruiser im Stadtzentrum in Trento auf den Start, im Wissen, heute wird es nochmals streng.  Auch heute fuhren sie sich noch warm, ging es doch schon kurz nach Beginn zur Sache. Bis Kilometer 45 war die Etappe leicht wellig und mit einigen Anstiegen gespickt, dann folgte der berüchtigte Mangehnpass. Auf 20km waren ca 1500 Höhenmeter zu bewältigen. Patrick und Andrej hielten sich bis zu Kilometer 45 etwas zurück, dafür hatten sie dann im zum Teil sehr steilen Anstieg zum Mangehnpass keine Schwäche. Auf die Zähne beissen mussten auch sie, konnten aber einige Fahrer überholen. Sie passierten den Pass an der 16. Position. Die darauf folgende Abfahrt bewältigten sie dieses mal ohne Platten. Von Molina bis zum Passo di san Lugano ging es nochmals ca 10km bergauf, auch das bereitete den Cruisern keine allzugrossen Schwierigkeiten. Weiter ging es runter zum Kalterersee, dann noch hoch zum Ziel im wunderschönen Kaltern. Das Ziel war am Ende von Kaltern und die letzten Kilometer verlangten von den Fahrern nochmals alles ab. Dazu kamen noch die warmen 31 Grad. Danis Cruiser trafen als 15. in ihrer Kategorie im Ziel ein. Wieder eine Topleistung. Müde, aber schon nach wenigen Minuten wieder guten Mutes für die morgige Abschlussetappe.
Heute hatte ich dafür meine Probleme.... Ein sogenannter Schiedsrichter hielt mich unterwegs schreiend an und wurde ein wenig unhöflich, meine Verpflegungstaktik entspreche nicht ihrem Reglement. Das heisst einmal verpflegen, dann warten bis das offizielle fine Gara Fahrzeug vorbei ist, so ein pullshit. Er drohte mit einer Zeitstrafe für unser Team, mal schauen. Der Mangehnpass war auch für mich stressig, ist er doch nur eine Fahrbahn breit, da wird sogar das Überholen von Velofahrer schwierig. Habs dann aber auch ins Ziel geschafft.
So jetzt wartet noch die Schlussetappe zum Gardasee auf uns. Wir freuen uns gespannt darauf :-)!



Freitag, 29. Juni 2018

KÖNIGSETAPPE CRESPANO DEL GRAPPA - TRENTO

28.6.2018

Distanz: 149,75 km

Höhenmeter: 3.120 m

Pässe: Valico di Valbona (1.782 m), Passo Coé (1.610 m), Passo Sommo (1.350 m), Passo della Fricca (1.132 m)

Tag fünf der TOUR Transalp bringt die Königsetappe der einwöchigen Rundfahrt: 150 km und über 3.000 Höhenmeter sprechen für sich, zumal diese ungewöhnlich auf zwei Hochebenen verteilt sind.

Nach einem lockeren Einfahren auf den ersten, flachen 25 Kilometern müssen die Teilnehmer die weitläufige Hochebene der Sette Communi mit ihrem Hauptort Asiago auf dem wohl außergewöhnlichsten Streckenabschnitt der diesjährigen Route erklimmen. Von Valstagna geht es auf einer skurril in den Fels geschlagenen Schlangenlinie hinauf nach Foza.

Die zweite Hochebene von Folgaria, Luserna und Lavarone ist nicht weniger reizvoll. Die erreicht das Feld über eine abgelegene, ehemalige Militärstraßen aus dem ersten Weltkrieg, die bis hinauf zur Valico di Valbona führt. Am Gipfel angekommen, startet die lange Abfahrt nach Trento, die mit drei kurzen, knackigen Gegenrampen gespickt ist: Passo Coé, Passo Sommo und Passo della Fricca.


Die äusseren Bedingungen konnten nicht besser sein. Leicht bewölkt und angenehme 18 Grad, was will man mehr. Andrej und Patrick standen dank des gestrigen Nation Sieges, motiviert in der ersten Startlinie. Gemeinsam mit der erweiterten Spitzengruppe fuhren sie in den ersten Aufstieg nach Fozza. Dieser war schon deftig, 15 Kilometer und 800 Höhenmeter. Sie konnten mit ihrer Gruppe gut mithalten. Es folgten dann 25km auf einer leicht wellige Strecke auf der wunderschönen Hochebene, darauf wieder zurück ins Tal. Beim Aufstieg zum Valico di Valbona ging es dann richtig zur Sache, der war 20km lang mit ca. 1600hm . Ich wartete im ersten Teil des Passes mit der Verpflegung. Sie fuhren an ca 20. Stelle bei mir vorbei, am Ende einer kleiner Verfolgergruppe. Bis zum höchsten Punkt des heutigen Tages, verloren sie noch etwas, aber im Soll. Leider fing dann Andrej in der zweiten Abfahrt runter nach Folgaria einen Plattfuss ein und so liessen sie natürlich einiges an Zeit liegen. Doch auf den letzten 30km runter nach Trento, gaben sie nochmals alles und fuhren in ihrer Kategorie auf dem 17. Rang ein. Wieder eine Superleistung der Beiden.
Heute war für Danis Cruiser ein harter Tag, spürten sie doch die vier Etappen in den Knochen. Doch sie sind nicht die Einzigen, müssen doch mehr oder weniger alle auf die Zähne beissen.
So jetzt nochmals die Batterien für die beiden letzten Teilstücke aufladen.


Donnerstag, 28. Juni 2018

4. ETAPPE: FIERA DI PRIMIERO - CRESPANO DEL GRAPPA

Datum: 27.6.2018

Distanz: 103,96 km

Höhenmeter: 2.317 m

Pässe: Passo Croce d'Aune (1.015 m), Monte Grappa (1.775 m)

Der vierte Tag der TOUR Transalp 2018 bietet einen abwechslungsreichen Ritt zum südlichsten Vorposten der Alpen und darüber hinaus – bei gutem Wetter – auch einen traumhaften Weitblick über das Land bis hin zum Mittelmeer. Doch bevor dieses eher ungewöhnliche Panorama einer Alpenüberquerung genossen werden kann, müssen die Teilnehmer des Jedermann-Rennens zwei Pässe bewältigen. Der erste ist der Passo Croce d'Aune, der nach einer steten, knapp 15 Kilometer langen Abfahrt kurz vor Sorriva auf einer kleinen Straße erklommen wird, die durch ruhige Bergdörfer führt. Die zweite Auffahrt zum Monte Grappa ist amtlich, denn vom Tal geht es auf der Nordrampe mehr als 1.200 Höhenmeter bergauf – auf einer Länge von 25 Kilometern. Die Anstrengung lohnt sich aber, denn nicht nur ist die Aussicht auf die Adria ein Genuss, auch die kurvige Abfahrt über Campo Solagna bis ins Etappenziel macht, wenn konzentriert angegangen, Spaß.


Patrick und Andrej empfingen mich gut gelaunt vor ihrem Hotel. Sie machten einen erholten Eindruck auf mich und waren bereit für neue Taten. Sie fuhren sich seriös ein, ging es doch die ersten 20km leicht abwärts und das Tempo war von Beginn weg hoch. Das war nicht das eigentliche Problem. Sie hatten einige Tunnel zu durchfahren und bei einem unbeleuchteten Tunnel kam es zu einem üblen Crash  Beide hatten Glück und kamen heil durch. Beim folgenden 18km langen Aufstieg zum Passo Croce d'Aune wurde es zum ersten Mal hart. Doch ihre Beine drehten gut. Darauf kam eine 20km lange Abfahrt und Fläche, wo sie Unterschlupf in einer starken Truppe fanden. Jetzt ging es richtig los, den der Monte Grappa war zu bewältigen. Das sind fast 1200 Höhenmeter auf ca 23km verteilt. Gespannt erwartete ich Danis Cruiser bei meiner ersten Verpflegung. Knappe 10 Minuten nach der Spitzengruppe tauchten sie an ca 20. Stelle Overall bei mir auf. Sie waren wieder super unterwegs und sahen auch noch fit aus. Kurz vor dem Pass verpflegte ich nochmals und sie konnten sogar noch einige Plätze gutmachen. Der strengste Teil der Etappe lag hinter ihnen. Jetzt folgten etwas mehr als 30km Downhill , gespickt mit kleinen Gegenaufstiegen und Flächen. Konzentration und Steuerkünste waren gefragt. Es ging alles gut, fast alles. Kurz vor dem Ziel wurde Patrick in einen Sturz verwickelt und mußte zu boden. Kleine Schürfungen und einige Prellungen waren die Folge. Er rappelte sich aber schnell wieder auf, jedoch war die Kette noch verklemmt und es dauerte einen Moment bis er weiterfahren konnte. Trotz diesem ärgerlichen Zwischenfall fuhren sie als tolle 15. ins Ziel. Wieder eine Topleistung, Gratulation!
Im Ziel checkte dann Patrick seine Maschine etwas genauer. Einige Kratzer und leider auch eine kleine Delle am Carbonrahmen. Müssen jetzt abklären, ob er allenfalls auf das Ersatzvelo umsteigen muss. Guter Rat ist teuer... .Trotz allem war es ein guter Tag. Müssen oder dürfen heute Abend noch an die Siegerehrung, da das beste Schweizer Team ausgezeichnet wird, den das sind Patrick und Andrej vom Danis Cruiser Team!
So jetzt ist Erholung angesagt, wartet morgen doch die Königsetappe auf die Beiden.

Mittwoch, 27. Juni 2018

3.Etappe Sillian - Fiera di Primiero

26. 6. 2018

Distanz: 133,62 km

Höhenmeter: 2.701 m

Pässe: Passo Cimabanche (1.530 m), Passo Giau (2.236 m), Forcella Aurine (1.299 m), Passo Cereda (1.361 m)

Die dritte Etappe der TOUR Transalp ist eine weitere Sightseeing-Tour durch das Herz der Dolomiten und gespickt mit zahlreichen Höhepunkten. Die Teilnehmer erwarten nicht nur herzerwärmende Blicke auf die Drei Zinnen, sondern auch auf die Cinque Torri, die Fünf Türme, an denen der Passo Giau nach knapp der Hälfte der Etappe vorbeiführt. Dieser wenig befahrene Pass bietet zudem noch ein unvergessliches Panorama auf die mächtige Wand der Civetta und den Monte Pelmo und ist daher einer der schönsten Pässe in den Dolomiten überhaupt. Darüber hinaus wird in der rund 1.000 Höhenmeter-Auffahrt von Cortina d'Ampezzo hinauf zum Gipfel wohl auch der Tagessieg entschieden. Denn der langen Abfahrt hinab nach Agordo folgen mit der Forcella Aurine und dem Passo Cereda nur mehr zwei leichtere Rampen, die aber keinesfalls unterschätzt werden sollten.


Pünktlich um 9.00 Uhr starteten die Fahrer bei Sonnenschein und angenehmen 14 Grad. Andrey und Patrick waren gut erholt und voller Tatendrang. Die ersten 30km bis zum Passo Cimabanche ging es immer leicht aufwärts und dementsprechend war das Tempo hoch. Sie konnten sich aber im erweiteterten Spitzenfeld gut platzieren und der Rythmus passte. Die Abfahrt runter nach Cortina d'Ampezzo war wieder auf die Zwei zugeschnitten, jedoch wartete danach der Passo Giau auf die Cruiser. Fast 20 Kilometer und 1000 Höhenmeter waren zu bewältigen. Die wunderschöne Aussicht auf die Dolomiten lag vor ihnen, wobei sie das nicht so geniessen konnten. Patrick und Andrey waren super unterwegs und erreichten die Passhöhe als 20. Gesamtrang. Die nächsten 30km war wieder etwas für die guten Downhiller und Roller. Unsere Jungs fanden Unterschlupf in einer starken Gruppe und konnten so ihre gute Platzierung halten. Zum krönenden Abschluss folgte noch der unregelmässige Aufstieg zum Passo Cereda, wo sie nochmals alles geben mussten. Die letzten 10Km Abfahrt bis zum Ziel nach Fiera di Primiero konnten sie aber dann geniessen. Müde aber zufrieden, konnte ich die beiden Cruiser in Empfang nehmen. Sie freuen sich schon auf die morgige Etappe.





Dienstag, 26. Juni 2018

Transalp 2. Etappe St.Vigil - Silian

Transalp 2. Etappe St.Vigil - Sillian

Diese Etappe bietet alles, was die TOUR Transalp ausmacht: Die Bergwelt ist einzigartig: Man fährt geradeaus zu auf den Ehrfurcht einflößenden Monte Cristallo, darf einen kurzen Blick auf die Drei Zinnen von der Seite genießen, um diese berühmteste Bergformation der Dolomiten dann am Misurina-Sattel von hinten zu umrunden. Aber um diese Runde um die Sextener Dolomiten zu schließen, deren Herzstück die Drei Zinnen sind, muss noch der bissige Passo Sant'Antonio von Auronzo hinüber nach Padola bewältigt werden. An dieser Rampe wird sich diese Etappe sportlich entscheiden. Bis schließlich nur noch der im Vergleich angenehme Kreuzbergpass auf dem Weg nach Sexten im Weg steht. Über Innichen geht es dann über die Grenze flach hinüber nach Osttirol ins Etappenziel Sillian.

Danis Cruiser Team, Andrej und Patrick, warteten um 9.00 motiviert und gut erholt in St.Vigil auf den Start. Heute war einfahren angesagt, folgte doch der erste Aufstieg zum Furkelpass schon kurz nach dem Start. Sie kamen von Anfang an gut weg und die Beine drehten rund. Die Abfahrt runter nach Olang war für die Beiden natürlich kein Problem. Weiter gings leicht coupiert via Niederdorf nach Toblach. Sie fanden dort in einer grösseren Gruppe Unterschlupf und konnten mit dieser die Pace problemlos halten. Auch der über 25km lange Aufstieg nach Misurna, meisterten sie tadellos. Leider konnten sie die wunderschöne Aussicht auf die drei Zinnen nicht allzulange geniessen, dafür ich umso mehr. Es folgte dann eine ca 25km lange Abfahrt runter nach Auronzo. Nach dieser kurzen Verschnauspause waren wieder die Kletterer in ihrem Element. Zuerst war der Passo Sant Antonio und zum Dessert der Kreuzbergpass zu bewältigen. Aber auch diese zwei Hindernisse fuhren die Cruiser stark. Die letzten abfallenden 25km waren dann ganz auf unseren „Tempopolzer" Patrick zugeschnitten. Im Ziel in Sillian fuhren sie auf Platz 18 ein und konnten sich auf den 19. Gesamtrang vorschieben. Tolle Leistung von Danis Cruiser, weiter so!


BergiBike Fribourg

Nächster Halt der Garmin Marathon Serie in Fribourg

 Letzten Sonntag fand das zweite Rennen der Mountainbike Marathon-Serie in Fribourg statt. Bei über 1000 Startenden war es ein grosser Erfolg für den Veranstalter.

Bei optimalen Bedingungen war Jan Müller von Dani's Bike Team/RMC Appenzell am Start der 36 Kilometer und knapp 1000 Höhenmeter langen Strecke. Die Strecke ist zu vergleichen mit einem Crosscountry Rennen. Viele kurze Aufstiege mit hohem Anteil an Singletrails.

Jan Müller fand gleich am Start Anschluss an die Spitzengruppe, wo er jedoch nach einiger Zeit nicht mehr mithalten konnte. Nach dem schnellen Start erholte er sich wieder etwas für die letzten Kilometer, so dass er am Schluss mit einer Zeit von 1h30min als 6. in der Kategorie das Rennen beendete. Trotz der für ihn nicht optimalen Topografie des Rennens war er mit dem Schlussresultat zufrieden.

 

Swiss Bike Cup Andermatt

Mit dem 3. Schlussrang in der Kategorie Fun Herren sorgte Renato Rodighiero für eine weiteres Glanzresultat am letzten Samstag beim
5. Lauf des Proffix Swiss Bike Cup in Andermatt. 

Bei kühlen aber trockenen Verhältnissen starteten 5 Fahrer/innen von Danis Bike Team/RMC Appenzell auf der gleichen Strecke, 
bei welcher am Sonntag die Schweizermeisterschaften der Elite Fahrer und Fahrer/innen ausgetragen wurde.
Die Strecke mit zwei kürzeren, sowie einem langen Aufstieg war technisch nicht  sehr anspruchsvoll, jedoch mit den viele Richtungswechseln und kurzen
Anstiegen konditionell sehr fordernd.
 
In der Kategorie Mega Knaben – U15 - erwischte Dario Keller einen sehr guten Start, konnte sich gleich um einige Plätze verbessern und fuhr
ein sehr regelmässiges Rennen. Im über 73 Teilnehmer grossen Feld klassierte er sich auf dem 32. Schlussrang. Eine Kategorie höher – U17 – startete
Nina Keller welche von ein konstantes Tempo durchziehen konnte und sich auf dem 17. Rang klassierte.
 
Bei den Fun Herren waren 3 Fahrer von Danis Bike Team/RMC Appenzell am Start. Renato Rodighiero setzte sich gleich von Anfang an in der Spitzengruppe
fest und verteidigte trotz eines Sturzes in der 3. Runde seinen 3. Rang souverän. Jan Köppel startete ebenfalls sehr schnell ins Rennen und lag nach
Runde 1 von 5 auf dem 6. Rang. Danach büsste er jedoch noch etwas Zeit sowie einige Ränge ein. Trotzdem kann er mit dem 11. Schlussrang sehr zufrieden
sein. Yannou Bantle fand von Anfang an nicht gut ins Rennen und beklagte sich über Magenschmerzen. Er konnte das gewünschte Tempo leider nicht
fahren und klassierte sich auf dem 19. Rang.




Montag, 25. Juni 2018

Tour Transalp Das härteste Rennrad Mehretappenrennen

Tour Transalp Das härteste Rennrad Etappenrennen 

Mit dabei sind auch ein Duo vom Danis Bike Team. Mit Andrej Neff und Patrik Altherr nehmen zwei Fahrer Teil, welche schon Erfahrungen haben mit diesem Rennen. Andrej und Patrick Altherr haben dieses Jahr unterschiedliche Voraussetzungen. Andrej geht mit knapp 3000km in den Beinen an den Start. Er war geschäftlich und privat stark beschäftigt und konnte darum nicht die gewünschten Kilometer trainieren. Dafür ist sein Teamkollege Patrick in der Form seines Lebens, er hatte eine optimale Vorbereitung. Das Spezielle an diesem Rennen ist, dass man immer im Team ist und die Zeit des 2. Fahrers zählt. Dieses Jahr startet die Tour in Brixen und geht in die Dolomiten bis zum Gardasee. Das heisst, es gibt 17797 strenge Höhenmeter und 927 Kilometer zu bewältigen, verteilt auf 7 Etappen. Die Schwierigkeit liegt darin, sich jeden Tag genügend zu regenerieren und die Speicher wieder zu füllen, da kein Ruhetag vorhanden ist. Auch gibt es die einte oder andere Krise zu überwinden und zu akzeptieren. Mit dabei haben die beiden einen mitrollenden Material- und Verpflegungsposten. Walter Hobi ist der Betreuer und Motivator, er kennt sich nach einigen Jahren Erfahrung bestens aus und ist sehr gut beim improvisieren :-). 

Wir von Danis Velolade wünschen den Dreien unfallfreie, erfolgreiche Fahrten und natürlich tolles Wetter für die Tour!!

1.Etappe Brixen-St.Vigil

Am Samstag war Anreisetag und Check-in zum Rennen. Danach Zimmerbezug und natürlich durfte ein feines Nachtessen nicht fehlen.
Am Sonntag starteten wir bei angenehmen 15 Grad um 8.30Uhr in Brixen. Die ersten ca.12km wurden neutralisiert gefahren, dann gings aber schon früh zur Sache. Es folgte ein giftiger Aufstieg von ca 7km, danach leicht wellig bis nach St.Ulrich. Andrej's Beine wurden schon zum erstenmal auf die Probe gestellt. Doch er schlug sich bestens, mehr zu schaffen macht ihm das unregelmässige Tempo ihrer Gruppe. Den über 20km langen Aufstieg zum Grödnerjoch bewältigten sie dann ohne grosse Probleme. Ich konnte die traumhafte Dolomiten Bergkulisse aber definitiv mehr geniessen. Das muss man einfach gesehen haben. Die Talfahrt runter nach Cavara war natürlich kein Problem für Danis Cruiser, ganz im Gegenteil, da brauchen sie keine Gegner zu fürchten. Andrej musste dann auf dem letzten Aufstieg nach St.Vigil nochmals auf die Zähne beissen.
Im Ziel genossen sie dann das wohlverdiente Fussbad und stärkten sich schon für die nächste, etwas strengere Etappe. Jetzt folgt ein chilliger Nachmittag. Erholung und Kraft tanken,sind angesagt.


Mittwoch, 20. Juni 2018

Alpenchallenge 2018


Die Austragung 2018 der Alpenchallenge fand dieses Jahr neu schon im Juni statt, was für viele Teilnehmer eine etwas kürzere Vorbereitungsphase bedeutete, welche sonst bis August doch einige Trainingsstunden mehr beinhaltete. Den Fahrern vom Danis Bike Team und einigen weiteren RMC`lern schien das frühere Datum kein Hindernis für absolute Topleistungen zu sein!
Am Sonntag 17. Juni, pünktlich um 7.00 Uhr, startete das Feld in der Biathlon- Arena in Lantsch / Lenzerheide und schoss dem Albulapass entgegen. Bis zur Passhöhe wurde ein enormes Tempo angeschlagen, welchem nur Ralf Schildknecht folgen konnte. Mit einer Minute Verspätung folgten Hampi Rusch und Roman Dietrich vom Danis Bike Team, eine Differenz welche sie bis fast zum Schluss nicht mehr schliessen konnten… Im Engadin angekommen, mussten leider alle Teilnehmer auf die „kurze“ Strecke, da am Splügenpass ein Felssturz eine sichere Durchfahrt unmöglich machte. Der kürzeren Strecke geschuldet wurde das Tempo am Julierpass nicht weniger und alle waren froh, als es auf die lange Abfahrt nach Tiefencastel ging. Davor wurden wir von unseren Fans Dani und Patrick auf der Passhöhe durch den verlockenden Duft von Kaffee und Nussgipfel unter der Nase empfangen...herzlichen Dank;-) Hampi und Roman kamen ihrem Kollegen Ralf immer näher und waren am Fusse des Schlussanstiegs nach Lantsch auf Sichtkontakt. Roman fühlte sich noch super und schloss die Lücke zu Ralf schnell, danach wurde aber ebenso schnell klar, dass er sich etwas übernommen hatte! Wenig später konnte Hampi wieder aufschliessen und beide Appenzeller  bis ins Ziel um 8 bzw. 40 Sekunden distanzieren und somit einen super 4. Gesamtrang erreichen! Etwas später kamen Jeffrey und Tom Giger ebenfalls vom Danis Bike Team mit sehr guten Leistungen ins Ziel. Für beide war der erste Rennradmarathon und eine gelungene Premiere.

 Hampi Rusch 2./4. (3:42:40) Roman Dietrich 4./6. (3:43:09) Jeffrey Giger 104. (4:33:00) Tom Giger 82. (4:57:39)

Bei den Damen war mit Laila Orenos ein weiteres RMC- Mitglied am Start und wurde ihrer Favoritenrolle ein weiteres Mal gerecht. Sie feierte einen souveränen Sieg, welchen sie am Schlussanstieg für sich entscheiden konnte. Weiter RMC`ler: Ralf Schildknecht 3./5.(3:42:48) Laila Orenos 1. (3:57:42) Angelo Lapertosa 68. (4:51:36) Pietro Loconte 74. (4:51:03)

Donnerstag, 14. Juni 2018

Zwei Top Ten Platzierungen am Ironman Rapperswil

Am vergangenen Sonntag fand in Rapperswil der Ironman 70.3 Switzerland statt. Vom Danis Bike Team aus Appenzell standen Lorenz Inauen (AK 25-29) und Thomas Rusch (AK 35-40) am Start.

Gestartet wurde pro Kategorie. Alle fünf Sekunden wurden vier Teilnehmer gleichzeitig auf die 1.9 Kilometer lange Schlaufe im Zürichsee geschickt. Lorenz lief es im Wasser entsprechend gut und er konnte sich nach 31:37 Minuten bereits in die Wechselzone begeben und auf das Rad steigen. Auch Thomas stieg bereits nach 33:35 aus dem Wasser. Die rund 45 Kilometer lange Radrunde mit zwei steilen Anstiegen musste zweimal absolviert werden. Beide Appenzeller waren fast gleich schnell und konnten nach rund zwei Stunden und 19 Minuten in die Wechselzone einbiegen. Nach mehr als zwei Stunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 37 Km/h auf dem Rad, fand Lorenz auf den ersten sechs Kilometern des abschliessenden Halbmarathons nicht den gewünschten Rhythmus und musste die Laufstrecke eher gemächlich angehen. Thomas verspürte zwar relativ gute Beine, konnte aber, vielleicht auch wegen den schwül warmen 29 Grad, nicht richtig pushen und nahm beim laufen eher ein wenig Tempo raus. Lorenz konnte sich gegen Ende nochmals etwas steigern und absolvierte die gut 21 Kilometer in 1:33 Stunden.

Mit einer Gesamtzeit von 4:34:38 Stunden platzierte sich Thomas auf dem zehnten Kategorienrang und dem 86 Gesamtrang. Lorenz erzielte in 4:29:53 Stunden den neunten Kategorienrang und den 57 Rang Overall.