Freitag, 4. Oktober 2013

Jahresabschluss 2013

Das Danis Bike Team kann auch dieses Jahr auf eine äusserst erfolgreiche Saison zurückblicken! Es wurden diverse Siege, Podestplätze und sonstige Erfolge gefeiert werden!!! Das Wichtigste jedoch: ohne grössere Unfälle.
Letzten Samstag wurde die Saison mit einem kleinen Eleminator- Rennen beendet und anschliessend mit Wurst, Brot, Kuchen und anderen Köstlichkeiten noch ein bisschen gefeiert....

Link zu den Fotos:
Saisonabschluss 2013

Dienstag, 24. September 2013

IXS- Iron Bike Einsiedeln

Am Sonntag, 22.9.13, stand mit dem Iron Bike in Einsiedeln das letzte Rennen der Marathonserie auf dem Programm. Unser Team war nur noch mit Hampi vertreten, und WIE! Er bewältigte die 101km und 3600hm in einer super Zeit und konnte seine Kathegorie erneut für sich entscheiden. Mit diesem Resultat konnte er sich den 2. Schlussrang der Gesamtwertung hinter dem gewohnt sehr starken Stefan Sulser sichern! Herzliche Gratulation!

Symbolbild (Hampi Rusch)

Dienstag, 10. September 2013

O-tour / IXS- Classic

In Alpnach- Dorf, Kanton Obwalden, fand am 8. September das vierte Rennen der IXS- Classic statt. Das Danis Bike Team war mit Hampi, Roman und Stefan vertreten. Alle Drei starteten auf der grosse Runde mit 86km und 3000hm. Dem sehr hohen Anfangstempo konnte nur Hampi folgen, welcher sich später mit Stefan Sulser sogar noch absetzten konnte und ein super Rennen zeigte! Er konnte seine Kathegorie souverän gewinnen!
Weniger Glück hatte Roman, welcher kurz vor der ersten Zieldurchfahrt stürzte und dabei mit viel "Glück im Unglück" nur sein Vorderrad zerstörte. Auch bei Stefan lief es nicht ganz nach Wunsch, er musst in der 2. Rennhälfte wegen Krämpfen entkräftet sein Rennen beenden.

Nun steht noch das letzte Rennen der Saison an : Iron Bike Einsiedeln am 22.9.


Dienstag, 3. September 2013

Ötztaler Radmarathon

Am Sonntag, 25.8. fand in Sölden der Ötztaler Radmarathon statt. Mit seinen 238km bzw. 5500hm gehört er zu den längsten und strengsten Eintagesrennen und ist somit europaweit ein Klassiker für Rennradfahrer. Die Wetterprognosen waren bedenklich schlecht und die Wahrscheinlichkeit für Schnee auf den Pässen ziehmlich hoch. Um 6.45 Uhr standen auch Hampi Rusch und Roman Dietrich mit ca. 3500 anderen Teilnehmern am Start. Von Beginn weg regnete es während mindestens 3 Stunden aus vollen Zügen. Auf dem ersten der 4 Pässe herrschten gegen Null Grad und die Kälte, bzw. Nässe machte allen kräftig zu schaffen. Hampi und Roman konnten bis zum 3. Pass miteinander fahren, danach konnte Roman dem Tempo von Hampi nicht mehr folgen und beide kämpften sich jetzt wieder bei trockenem Wetter ins Ziel. Trotz diesen Bedingungen konnten die zwei Appenzeller hervorragende Top 100 Platzierungen erreichen:

Hampi Rusch:     Rang 31 / 8:04 h
Roman Dietrich: Rang 68 / 8:22 h

Montag, 2. September 2013

Dani’s Bike Team am BMC Racing Cup in Basel 24./25.8.2013

Das letzte Rennen im BMC Racing Cup fand traditionsgemäss im Reitstadion Schänzli in Muttenz im Rahmen des Bikefestivals Basel statt und konnte mit über 1000 Teilnehmern einen neuen Rekord verbuchen.

 

 

Die lizenzierten Fahrer, bei denen das Rennen zugleich die WM-Hauptprobe war (welches anschliessend in Südafrika stattfindet) fuhren am Samstag das Rennen.

Da es an diesem Tag sehr stark geregnet hatte, mussten die lizenzierten Fahrer ein prekäres Rennen in einem sehr anspruchsvollen Gelände, mit teils tiefen Schlammgräben, rutschigen Wurzeln und einer durchnässten Sandrennbahn fahren.

 

Die Fahrer von Danis Bike Team, Hard (U17), Fun Herren und Fun Frauen fuhren am Sonntag nach Basel. Sie fanden bessere und trockenere Bedingungen vor.

 

Am Sonntagnachmittag startete zuerst die Kategorie U17.Diese hatten eine Bahnrunde (0,9 km), eine mittlere Runde (4,8km / 25hm) und zwei grosse Runden (6,0km /90hm) zu fahren. In dieser Kategorie starteten immer sehr viele Teilnehmer. Da auf der flachen Rennbahn gestartet wird ist der Start wie immer sehr schnell. Er fordert von den Fahrern immer die volle Konzentration, da das ganze Feld dicht gedrängt beieinander ist. Jeder muss mithalten, wissen doch die Rennfahrer, dass die Strecke beim Verlassen der Bahn auf einen schmalen Weg führt und wer nicht vorne mitfährt muss mit Stauungen rechnen.

Die drei Fahrer zeigten eine starke Leistung. Luca Langenegger beendete das Rennen mit dem 12 Schlussrang, Silvan Neff mit dem 20. und Philipp Sutter mit dem 35. Rang. Total wurden in dieser Kategorie 76 Fahrer rangiert.

Gleich danach starteten die Fun Herren. Diese hatten eine Bahnrunde und vier grosse Runden zu fahren. In dieser Kategorie fuhren Fabian Langenegger, Jan Müller und Pascal Neff. Vom Start weg konnten die drei Fahrer vorne mithalten. Fabian fuhr nach der Bahn sogar an der Spitze und konnte während des Rennens seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Er beendete sein Rennen als verdienter Sieger mit einem Vorsprung von 1,09 Min. Auch die beiden anderen Fahrer fuhren ein starkes Rennen. Pascal konnte als 6. Ins Ziel fahren und fast gleichzeitig Jan als 7. In dieser Kategorie wurden 27 Fahrer klassiert.

Acht Minuten nach den Fun Herren starteten die Fun Frauen. In dieser Kategorie startete Nadia Fässler als einzige Frau von Danis Bike Team. Die Fahrerinnnen hatten eine Bahnrunde und 3 grosse Runden zu absolvieren. Auch sie fuhr vom Start weg vorne mit und beendete mit dem 2. Schlussrang ein hervorragendes Rennen. In ihrer Kategorie fuhren 10 Frauen mit.

 

Nach diesem siebten und letzten Rennen im BMC-Racing Cup präsentiert sich die Gesamtwertung wie folgt:

 

Kategorie Fun Herren:

3. Langenegger Fabian

6. Neff Pascal

7. Müller Jan

Kategorie Hard Knaben

12. Langenegger Luca

34. Neff Silvan

35. Sutter Philipp

 

Die Fahrer zeigten damit während des ganzen Cups eine sehr gute Leistung auf konstant hohem Niveau.

 

 

Resultate Dani’s Bike Team BMC Racing Cup Basel:

Kategorie Hard Knaben(Jahrgänge 1997/1998), 1 Bahn, 1 mittlere Runde, 2 grosse Runden, 76 Rangierte.

11. Langenegger Luca 35:18.0

20. Neff Silvan 36:27.1

35. Sutter Philipp 37:32.6

 

Kategorie Fun Herren (Jahrgänge 1984-1996, nicht lizenziert) 1 Bahn 4 grosse Runden, 27 Rangierte.

1. Langenegger Fabian 1:06:50.0

6. Neff Pascal 1:08:58.2

7. Müller Jan 1:08:58.2

 

Kategorie Fun Frauen (Jahrgänge 1984-1996, nicht lizenziert) 1 Bahn 3 grosse Runden, 10 Rangierte.

2. Fässler Nadja 1:02:05.2

 

 



Sonntag, 18. August 2013

Hanspeter Rusch und Nadja Fässler gewinnen

Am Eiger Bike Challenge waren die Fahrer des Dani’s Team wiederum erfolgreich. Gleich mehrere Podestplätze konnten gefeiert werden. Hanspeter Rusch klassierte sich bei den Herren Fun 1 zu oberst auf dem Podest und Nadja Fässler bei den Juniorinnen Open.

Vor der eindrücklichen Bergkulisse mit Eiger, Mönch und Jungfrau wurde am vergangenen Wochenende der Eiger BikeChallenge in Grindelwald gestartet. Zu meistern gab es eine abwechslungsreiche Strecke entweder über 88 Kilometer mit 3900 Höhenmetern, 55 Kilometer mit 2500 Höhenmetern oder 22 Kilometer 1000 Höhenmetern. Je nach Streckendistanz musste die grosse wie auch die kleine Scheidegg  bewältigt werden. Nadja Fässler konnte bei den Juniorinnen über 55 Kilometer mit einer Zeit von beachtlichen 3 Stunden 46 Minuten wiederum ein Sieg herausfahren. Hanspeter Ruschgewann bei den Herren Fun 1 über 88 Kilometer mit einer hervorragenden Zeit von 5 Stunden 10 Minuten. Bei den Herren Fun 2 belegte Roman Dietrich mit derselben Zeit wie sein Teamkollege den dritten Rang. Stefan Inauen erreichte auch über 88 Kilometer den 6. Rang und Thomas Rusch den 10. Rang. Jan Müller startete bei den Herren Fun 1 über 55 Kilometer und konnte sich den guten 9. Rang sichern.

3. Rang am Sudety MTB Challenge in Polen

(eb) - Lorenz Inauen und Thomas Rusch  vom Dani’s Bike Team Appenzell erreichten am Sudety MTB Challenge in Polen einem Etappenrennen über 6 Tage über 400 Kilometern und 12000 Höhenmetern den hervorragenden dritten Schlussrang.

 

Hampi Hörler, Lorenz Inauen und Thomas Rusch reisten gemeinsamnach Polen an den Sudety MTB Challenge einem Mountainbike Etappenrennen über sechs Tage mit einem Prolog und fünf Etappen. Das Etappenrennen ist in einem ähnlichen Stil wie der bekannteTransalp (von Deutschland an den Gardasee.)  Der Start und das Ziel waren in Kudowa Zdroj (Polen) nahe der tschechischen Grenze. Hampi Hörler startete in der Kategorie Solo Man. Das heisst, er war die sechs Tage auf sich alleine gestellt. Lorenz Inauen und Thomas Rusch starteten in der Kategorie Team. Sie durften pro Etappemaximal 20 Sekunden auseinander liegend ins Ziel kommen. Die beiden Athleten hofften im Voraus mit einem Rang unter den ersten zehn Teams.

 

Prolog über 8.1 km und 507 hm

 

Aus der Schweiz nahmen noch andere Teams teil. Gemeinsam machte man sich auf den Weg über Deutschland in Richtung Kudowa in Polen. Dort wurde am 28. Juli 2013 das Rennen mit dem Prolog über 8.1 Kilometer und 507 Höhenmetern eröffnet. Die Fahrer versuchten so lange nur möglich sich im Schatten aufzuhalten. Temperaturen über 38 Grad ist man sich an Bikerennen sonst nicht gewohnt. Die Strecke, die fast ausschliesslich aufwärts ging, beinhaltete nur am Schluss noch circa einen Kilometer Asphaltstrasse. Ansonsten war es technisch ein sehr anspruchsvoller Kurs über Wurzeln steilen Wiesenabschnitte und enge Waldwege. Gestartet wurde in 30 Sekundenabständen und die Fahrer des Dani’s Team konnten auf demersten Kilometer schon zwei andere Teams überholen. Da es, wenn man andere Fahrer vor sich hat, aber sehr verlockend ist eher schnell zu fahren, gingen sie das Rennen wahrscheinlich eher ein wenig zu schnell an. Jedoch ist dies über acht Kilometer ja nicht so schlimm!Da die beiden im Team fuhren konnten sie sich abwechseln. So konnten sie die Kräfte einteilen und auf dem letzten Kilometernochmals ein wenig forcierten. Nach 33 Minuten und 54 Sekunden kamen sie Schweiss gebadet im Ziel an. Wie anspruchsvoll diese 8 Kilometer waren, sieht man am Durchschnittspuls eines Teilnehmenden; dieser lag bei unglaublichen 184 Schlägen. Das Podest verpassten die Athleten nur knapp. Auf dem 4. Rang verlorensie auf die Siegerzeit 4 Minuten 30 Sekunden. Da das Siegerteam aber aus der Westschweiz kam und sonst dieselben Rennen wie die beidenbestreitet, konnten sie ihre Leistung und Chancen auch besser einordnen.

 

1. Etappe über 88.2 km und 2210 hm

 

Die erste richtige Etappe führte über 89 Kilometer und 2100Höhenmeter und endete auf tschechischem Boden. Dank der hervorragenden Zeit vom Vortag konnten die beiden Appenzeller im ersten von 3 Startblöcken starten und mussten sich nicht mühsam an allen vorbeikämpfen. Sie nahmen sich vor dem Rennen bewusst vor, nicht zu schnell ins Rennen zu starten und den eigenen Rhythmus zu fahren. Dadurch mussten sie zwar andere Teams ziehen lassen, konnten aber die Kräfte einteilen. Die Hitze machte den Fahrern noch mehr zu schaffen als am Vortag. Bei teilweise über 40 Grad trankendie beiden über sieben Liter nur schon während der Renndauer. Zu der Hitze kam noch die ruppige Strecke hinzu. Es gab kaum eine Möglichkeit die Muskeln auf einer ruhigen Strasse etwas zu erholen. Ins Ziel kamen sie nach 4 Stunden 33 Minuten als Sechste rund 15 Minuten nach dem Siegerteam. Auch in der Gesamtwertung verloren sie und fanden sich ebenfalls auf Platz sechs wieder. Die Teams auf dem 5., 4., und 3. Rang langen jedoch mit maximal 4 Minuten absolut in Reichweite für die zweite Etappe

 

2. Etappe über 80 km und 2603 hm

 

Auch für die zweite Etappe nahmen sie sich vor nicht all zu schnell zu starten. Jedoch konnten sie mit der zweiten Gruppe gut mithalten undkonnten den optimalen Rhythmus finden. Danach fiel ein Team nach dem anderen zurück und plötzlich waren sie alleine mit dem Zweitplatzierten Team aus Belgien. Als sie dieses in einem sehr technischen Stück abhängen konnten, schlossen die plötzlich auf die Erstplatzieren Westschweizer auf. Danach konnten auch die Belgierwieder aufschliessen und sie konnten lange Zeit zu sechst fahren. In einem langen Aufstieg vielen die Belgier weg und die beiden Appenzeller konnten die führenden in einer sehr langen Abfahrt distanzieren. Plötzlich waren sie sich bewusst, dass am heutigen Tag sehr viel möglich war. Leider holten die anderen Schweizer kurz vor der letzten Abfahrt ins Ziel hinunter wieder auf und konnten so viel Zeit abnehmen dass die Appenzeller auch in der Abfahrt nicht mehr aufschliessen konnten. Schlussendlich erreichten sie das Ziel mit nur 20 Sekunden Rückstand mit 4 Stunden 3 Minuten auf Rang zweiAber auf dem Podest! Und den Belgiern konnten sie soviel Zeit abnehmen, dass sie auch in der Gesamtwertung auf Rang zwei vorstossen konnten.

 

3. Etappe 60 km und 2019 hm

 

Auch wenn die Fakten eigentlich ein wenig einfacher tönten als am Vortag war die dritte die bisher anspruchsvollste Etappe. Über 50 Kilometer Singletrail gespickt mit Wurzeln, Steinen und Bäumen die quer über den Weg lagen. Insgesamt waren sicher drei KilometerLaufpassagen enthalten und wenn die Athleten trinkendFlüssignahrung zu sich nehmen wollte, musste man einen guten Abschnitt erwischen oder kurz das Tempo etwas rausnehmen. Auf alle Fälle war es schwierig den Körper mit genügend "Kraftstoff" zu versorgen. Auch heute gingen die beiden Appenzeller das Rennen eher etwas langsam an, konnten aber wiederum mit der zweitenGruppe mithalten. Als es dann technisch anspruchsvoller wurde, konnten sie aus der Gruppe heraus fahren, und holten bald die im Gesamtklassement Führenden und auch die Viert platzierten ein und überholten sie recht schnell. Danach konnten sie lange alleine an zweiter Stelle fahren. Bis sie vor dem letzten Aufstieg auch die bis dahin führenden Belgier ein- und überholen konnten. Diese Position konnten sie bis ins Ziel verteidigen. Mit 4 Stunden 2 Minutengewannen sie die Etappe und konnten im Gesamtklassement den Vorsprung auf die Belgier auf knapp 3 min ausbauen und den Rückstand auf die Führenden um 10 min verkürzen.

 

4. Etappe 71.5 km und 2403 hm

 

Gestartet sind die beiden Athleten mit dem Ziel den zweiten Gesamtrang zu halten und wenn möglich den Rückstand von 15 Minuten auf die Spitze zu verkleinern. Aber meistens kommt es ja bekanntlich anders als man denkt. Wie immer gingen die beiden eher langsam ins Rennen und konnten das Tempo langsam erhöhen. Die Belgier konnten schon früh mit den in Führung liegenden Schweizernwegziehen und die beiden Appenzeller fuhren lange auf Platz drei.

Da einer der beiden Athleten schon seit Dienstag etwas Verdauungsprobleme hatte, war die Versorgung mit Nahrung bereits schon schwierig. Weil aber am Morgen des vierten Renntages auch noch mit dem Bus fast eine Stunde vom Hotel zum Start transferiertwerden musste und die polnischen Strassen nicht den schweizerischen entsprechen, war ihm so übel, dass er die notwendige Flüssignahrung kaum anschauen konnte. Genau dies wurde ihnen wahrscheinlich nach circa zwei Drittel der Etappe zum Verhängnis. Die Akkus waren leer. Die Viert und Fünft platzierten konnten überholen, und es war nichtans mithalten zu denken. Bei den Laufpassagen half ihm der Kollege das Bike zu stossen, dass sie wenigstens ein wenig vom Fleckenkamen. Das neue Ziel lautete nun Schadensbegrenzung und die beidenkonnten wenigstens die letzte Abfahrt nochmals voll fahren. Im Ziel erfuhren sie, dass die beiden führenden Schweizer aufgegeben hatten und sie somit nur auf Platz drei abrutschten. Mit einer Minute Rückstand auf das polnische Team und rund 15 Minuten Vorsprung auf das deutsche Team.

 

5. Etappe 77.9 km und 2243 hm wieder zurück nach Kudow Zdroj

 

Das Ziel für den letzten Tag war klar: Podestplatz verteidigen. Nachder erholsamen Nacht waren die Akkus wieder aufgefüllt und dieAthleten vom Dani’s Team konnten nochmals richtig angreifen. Leider waren die Positionen bald klar bezogen. Die beiden konnten zwar in den Abfahrten Druck auf die zwei Polen machen, mussten sie jedoch in den technisch nicht so anspruchsvollen Aufstiegen immer wieder ziehen lassen. Schlussendlich war das Etappenklassement entsprechend dem Gesamtklassement: Als erste die Belgier Thomas Rasmussen und Kasper Overgaard Nielsen, zweite die PolenSylwester Swat und Sebastian Swat und dritte die beiden Appenzeller Lorenz Inauen und Thomas Rusch mit einer Gesamtzeit 21 Stunden 26 Minuten 29 Sekunden. Der Rückstand auf die Siegerzeit belief sich auf geringe 17 Minuten 46 Sekunden. Am Abend durften sie vor einem feinen Bankett den Pokal entgegennehmen. Hampi Hörlererreichte bei den Solo Man den hervorragenden 15. Gesamtrang mit einer Gesamtzeit von 23 Stunden 28 Minuten 30 Sekunden.

 

Dienstag, 6. August 2013

Dani’s Biketeam am BMC-Racing Cup in Davos

Das sechste Rennen und damit vorletzte Rennen fand am 3./4. August in Davos statt.

 

Am Samstag fuhren die Fahrer vom Danis Bike Team in den Kategorien Hard (U17) undFun-Herren. Die lizenzierten Fahrer fuhren am Sonntag ihre Rennen. Insgesamt fanden sich 598 Fahrer auf der Startliste.

 

Das Rennen in Davos findet sich zum zweiten Mal im BMC Racing Cup und so gingen die Fahrer gespannt auf die vom Vorjahr bekannte Strecke. Gegenüber dem Vorjahr musste die Strecke leicht verändert werden. Die grosse Runde mass 5 km mit 235 Höhenmetern. Wie üblich musste je nach Kategorie eine gewisse Anzahl Runden gefahren werden. Die Strecke folgt auf Teilen der Weltcup Langlaufstrecke und ist geprägt durch schnelle Wechsel von Aufstiegen und Abstiegen mit zum Teil anspruchsvollen Single-Trails. Bei warmem Sommerwetter geriet das Rennen zu einem Kraftakt.

 

Fabian Langenegger und Jan Müller starteten in der Kategorie Herren Fun. Sie hatten vierRunden zu absolvieren und fuhren ein starkes Rennen. Fabian Langenegger gelang erneut einausgezeichnetes Resultat. Er stand als 2. auf dem Podest mit nur 15.9 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Nachdem Jan Müller in dieser Saison einige Male vom Materialpech verfolgt war wurde er dieses Mal verschont. Ihm gelang ihm in Davos ein gutes Rennen. Er konnte regelmässige Runden fahren und beendete das Rennen mit dem sehr guten 7. Rang.

 

Sehr gute Leistungen zeigten auch die drei Fahrer in der Kategorie Hard (U17) LucaLangenegger, Silvan Neff und Philipp Sutter. Im mit 75 Fahrern wiederum sehr starken Feld absolvierten sie ihre drei Runden souverän. Luca erreichte den sehr guten 14. Rang, Silvan wurde 31. und Philipp 36.

 

Nach dem sechsten von insgesamt sieben Rennen zeigt die Cup-Rangliste folgendes Bild:

Kategorie Fun Herren:

5Langenegger Fabian

6. Neff Pascal

8. Jan Müller

Kategorie Hard Knaben

12. Langenegger Luca

33. Sutter Philipp

35. Neff Silvan

Weitere Informationen und Ranglisten finden sich unter http://www.bmc-racing-cup.ch

 

 

Resultate Danis Bike Team BMC Racing Cup Davos:

Kategorie Hard Knaben(Jahrgänge 1997/1998), 3 grosse Runden, 75 Rangierte.

14. Langenegger Luca 47:27.9

31 Neff Silvan 50:12.6

36. Sutter Philipp 50:43.5

 

Kategorie Fun Herren (Jahrgänge 1984-1996, nicht lizenziert) 4 grosse Runden, 19 Rangierte.

2Langenegger Fabian 1:02:27.3

7Müller Jan 1:07:19.2

 

 

Informationen BMC Racing Cup

In den Elite-Kategorien starteten am Sonntag erneut die absoluten Weltspitzen. Die Olympiasiegerinnen Sabine Spitz und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa gehören zu den prominentesten Teilnehmerinenn genauso wie der WM-Zweite Lukas Flückiger und Sprint Weltmeister Ralph Näf. Das Teilnehmerfeld unterstreicht einmal mehr die hohe Bedeutung des BMC Racing Cup.

 

 


Montag, 22. Juli 2013

Val Lumnezia - Bike Marathon


Bei traumhaften äusseren Bedingungen fand am vergangenen Sonntag im Val Lumnezia der Bike Marathon Lumnezia über 44 km und 1'680 hm statt.


Mit von der Partie waren auch einige Fahrer vom DanisBikeTeam. Die ersten 13 km waren geprägt von langen Anstiegen, in welchen die Teilnehmer ihren optimalen Rhythmus suchen mussten. In der folglich langen und technisch sehr schwierigen Abfahrt spielten die jüngeren Nachwuchsfahrer  ihre Stärken aus und fuhren einen beachtlichen Vorsprung heraus. So zeigten sich Hampi Rusch und erstaunlicherweise der Jüngste, Luca Langenegger, konstant in der erweiterten Spitzengruppe, in der sie sich auch auf der zweiten Streckenhälfte von Obersaxen nach Lumbrein halten konnten. Dieses Teilstück war geprägt von mittleren sehr steilen Anstiegen und schnellen Abfahrten. Am Schluss gewann Luca Langenegger das U17-Rennen souverän vor den beiden SM-Medaillengewinnern von letzter Woche, Dario Thoma und Vital Albin. Leider verpasste Hampi Rusch das Podium infolge eines Sturzes kurz vor Schluss erneut ganz knapp und wurde sehr guter Vierter. Bei den Damen war mit Nadia Fässler nur eine Dame des RMC am Start. Sie konnte ihre gute Form auf der Marathonstrecke einmal mehr unter Beweis stellen und wurde hinter drei Damen als erste U19-Fahrerin sehr gute Gesamtvierte. Am Nachmittag wurde das Rennen der Kids abgehalten. Mit Nina Keller in der Kategorie U11 konnte sogar ein Podestplatz erzielt werden. Bei den Knaben U15 belegten Rouven Inauen und Jeffrey Giger die Plätze 12 und 13.

U11 weiblich (4 kl. Runden): 1. Ronja Lampert, 10:44, 3. Nina Keller, 12:16 – U15 männlich (4 gr. Runden): 1. Felix Weigel, 21:13, 12. Rouven Inauen, 28:09, 13. Jeffrey Giger, 28:15 – U17 männlich (Rundstrecke 44km) 1. Luca Langenegger, 02:12:15, 4. Silvan Neff 02:26:53 – U19 männlich (Rundstrecke 44km): 1. Andrin Beeli, 02:06:04, 6. Pascal Neff, 02:30:23 – Damen + U19 weiblich (Rundstrecke 44km): 1. Michelle Hediger, 02:35:21, 4. Nadja Fässler, 02:47:24 – Herren (Rundstrecke 44km): 1. Giancarlo Sax, 01:59:57, 4. Hampi Rusch, 02:11:20, 6. Fabian Langenegger, 02:18:06, 9. Lorenz Inauen, 02:20:11, 11. Jan Müller, 02:21:45 – Masters (Rundstrecke 44km): 1. Jürg Graf, 02:01:42, 7. Dani Räss, 02:20:59

Mittwoch, 3. Juli 2013

Nadja Fässler und Roman Dietrich siegen

Am BergiBike dem Bikerennen in den Freiburger Voralpen erzielten die Fahrer des Dani’s Bike Team hervorragende Resultate. Die Rennstrecke führte von Freiburg nach Bulle über eine wunderschöne Streckeüber den Grat des Käseberg-Berraüber die Staumauer bei Rossens und über die grünen Pfade des Gibloux, dem grössten Hügel des Kantons Freiburg. Das Wetter war, wie könnte es auch anders sein, regnerisch und kühl. Der Boden durchnässt und die Streckenverhältnisse dadurch ziemlich rutschig und anspruchsvoll. Von Anfang an wurde ein sehr hohes Tempo gefahren. Die Rennfahrer des Dani’s Bike Team konnten sehr gut mithalten. Das sieht man auch an den Resultaten: vor den Fahrern des Dani’s Bike Team sindim Gesamtklassement nur Lizenz Fahrer klassiert. Auf der grossen Strecke über 79 Kilometern und 2440 Höhenmetern siegte Roman Dietrich (Appenzell) ganz knapp vor seinem Teamkollegen Stefan Inauen(Brülisau). Hampi Rusch (Appenzell) wurde vierter und Thomas Rusch (Steinegg) sechster. Nadja Fässler (Weissbad) fuhr bei den Juniorinnen zu oberst aufs Podest. Marc Mittelholzer (Appenzell) bei den Herren Elite auf den fünften Gesamtrang. Letztere beide absolvierten die mittlere Strecke von Rossens nach Bulle über 36 Kilometer und 1050 Höhenmeter.



Dienstag, 18. Juni 2013

2. Harder MTB Night Race

Letzten Samstag organisierte der ÖAMTC RV DJ‘s Bikeshop Simplon Hard ein Night Race. Ab 18:00 Uhr konnten die Athleten ab der Kategorie U19 ihr Können zeigen. Das Prinzip des Rennens war nicht wie ein Cross-Country Rennen sondern ein Eliminator. Deshalb war eine Runde „nur“ 800 Meter lang und führte über Wiesen, Hindernisse und Asphalt ins Ziel.

Fabian Langenegger und Nadja Fässler waren auch am Start. In der Vorrunde begann es nach dem ersten Durchlauf ziemlich fest zu regnen und so wurde die Strecke rechtaufgeweicht. Beide Fahrer kamen ins Finale und durften noch einmal fahren. Fabian konnte von Anfang bis zum Schluss in der Spitzengruppe mitfahren und beendete das Rennen auf dem hervorragenden 2. Platz bei den U45. Nadja startete bei den Damen undfuhr auf den sehr guten 3.Platz.


Es war für beide Fahrer eine neue Erfahrung, da das Prinzip nicht gleich ist wie beim Cross-Country-Rennen. In der Vorrunde wurden 13 Runden gefahren und im Finale mussten 20 Minuten plus eine Runde gefahren werden.


Samstag, 15. Juni 2013

IXS- Elsa Bike Trophy



Am vergangenen Wochenende fuhren die weiteren Marathonfahrer des Dani’s Bike Team an der Elsa Bike Trophy in Estavayer-le-Lac (Fr) den ersten Einsatz in dieser Saison. Das Rennen war eher matschig und nass. Dass dies den Athleten des Dani’s Bike Team aber nichts anhaben konnte und sie technisch und physisch in Höchstform sind, zeigen die Resultate. Nadja Fässler (Weissbad) fuhr bei den Juniorinnen über 30 Kilometer zu oberst aufs Podest in einer hervorragenden Zeit von 1 Stunde 32 Minuten. Bei den Herren über 60 Kilometer sicherte sich Thomas Rusch (Steinegg) den ausgezeichneten dritten Rang gefolgt von seinen Teamkollegen Hampi Rusch (Appenzell) und Lorenz Inauen (Appenzell) auf den anschliessenden Rängen.




Dienstag, 11. Juni 2013

Bike Four Peaks



Vom 5. bis 8. Juni fand heuer zum ersten Mal das Bike Four Peaks statt. Entstanden ist dieses Mehrtagesrennen aus dem ehemaligen Trans-Germany.  Das Rennen verläuft in vier Etappen über ca. 300 Kilometer und 9000 Höhenmeter. Am Rennen teilnahmen viele namhafte Athleten aus der Bikerszene der ganzen Welt. So zum Beispiel die Schweizer Christoph Sauser (Olympiamedaillengewinner, Weltmeister, Weltcupsieger, usw.) und Lukus Buchli (IXS-Gesamtsieger, Schweizermeister, usw.) oder weitere bekannte Fahrer aus Europa (Karl Platt, Alban Lakata, usw.). Mit ihnen gingen auch die Appenzeller Roman Dietrich (Appenzell) und Stefan Inauen (Brülisau) an den Start.

Gestartet wurde in Ruhpoldingen (Bayern). Am ersten Renntag ging es über 68 Kilometer und 1900 Höhenmeter nach Lofer (Salzburg) (Klassierung: Stefan: 48. Rang / Roman: 49. Rang). Am zweiten Tag war eine Strecke über 75 Kilometern und 2500 Höhenmetern zu bewältigen mit Ziel in Kirchberg im Tirol (Stefan: 36. / Roman: 39.). Von dort ging es am dritten Tag nach Kaprun über 82 Kilometer und 2400 Höhenmeter (Roman: 32. / Stefan 33.). Die vierte und letzte Etappe führte über 70 Kilometer und 2000 Höhenmeter ins Ziel in Neukirchen am Grossvenediger (Roman: 39. / Stefan 42.). Die beiden Teamkollegen fuhren jeweils gemeinsam ins Ziel. Ausser am letzten Tag als Stefan von einem Defekt gezwungen die letzten Meter per Fuss absolvieren musste. Sonst konnten sie das Rennen ohne grösseren Stürze und Pannen geniessen. Im Ziel wurden sie jeweils von ihrem Betreuer professionell umsorgt. Gesamthaft gesehen fuhr Roman Dietrich auf den 38. Rang mit einer Gesamtzeit von 13 Stunden 38 Minuten 54 Sekunden und Stefan Inauen auf den 39. Rang mit einer Zeit von 13 Stunden 42 Minuten 4 Sekunden. Auch der Gesamtsieger der ersten Austragung des Bike Four Peaks ist ein Schweizer nämlich Christoph Sauser. Er war insgesamt etwa 1 Stunde 25 Minuten schneller als unsere Appenzeller Athleten. Das Rennen glänzte mit einwandfreien Bedingungen. Es konnten Abfahrten von bis zu 1000 Höhenmetern am Stück genossen werden. Das Wetter war perfekt und auch die heftigen Niederschläge im Vorfeld konnten der Strecke nichts anhaben. Nur der Schnee lag auf den höchsten Bergspitzen noch ausgedehnt, sodass die Teilnehmenden einige Schneefelder zu Fuss durchqueren mussten. Als Highlights des Rennens zählte der Aufstieg zum bekannten Hahnenkamm und der anschliessende Singletrail nach Kirchberg sowie die Aussicht rund um das Grossglocknermassiv.