Montag, 25. Juni 2018

Tour Transalp Das härteste Rennrad Mehretappenrennen

Tour Transalp Das härteste Rennrad Etappenrennen 

Mit dabei sind auch ein Duo vom Danis Bike Team. Mit Andrej Neff und Patrik Altherr nehmen zwei Fahrer Teil, welche schon Erfahrungen haben mit diesem Rennen. Andrej und Patrick Altherr haben dieses Jahr unterschiedliche Voraussetzungen. Andrej geht mit knapp 3000km in den Beinen an den Start. Er war geschäftlich und privat stark beschäftigt und konnte darum nicht die gewünschten Kilometer trainieren. Dafür ist sein Teamkollege Patrick in der Form seines Lebens, er hatte eine optimale Vorbereitung. Das Spezielle an diesem Rennen ist, dass man immer im Team ist und die Zeit des 2. Fahrers zählt. Dieses Jahr startet die Tour in Brixen und geht in die Dolomiten bis zum Gardasee. Das heisst, es gibt 17797 strenge Höhenmeter und 927 Kilometer zu bewältigen, verteilt auf 7 Etappen. Die Schwierigkeit liegt darin, sich jeden Tag genügend zu regenerieren und die Speicher wieder zu füllen, da kein Ruhetag vorhanden ist. Auch gibt es die einte oder andere Krise zu überwinden und zu akzeptieren. Mit dabei haben die beiden einen mitrollenden Material- und Verpflegungsposten. Walter Hobi ist der Betreuer und Motivator, er kennt sich nach einigen Jahren Erfahrung bestens aus und ist sehr gut beim improvisieren :-). 

Wir von Danis Velolade wünschen den Dreien unfallfreie, erfolgreiche Fahrten und natürlich tolles Wetter für die Tour!!

1.Etappe Brixen-St.Vigil

Am Samstag war Anreisetag und Check-in zum Rennen. Danach Zimmerbezug und natürlich durfte ein feines Nachtessen nicht fehlen.
Am Sonntag starteten wir bei angenehmen 15 Grad um 8.30Uhr in Brixen. Die ersten ca.12km wurden neutralisiert gefahren, dann gings aber schon früh zur Sache. Es folgte ein giftiger Aufstieg von ca 7km, danach leicht wellig bis nach St.Ulrich. Andrej's Beine wurden schon zum erstenmal auf die Probe gestellt. Doch er schlug sich bestens, mehr zu schaffen macht ihm das unregelmässige Tempo ihrer Gruppe. Den über 20km langen Aufstieg zum Grödnerjoch bewältigten sie dann ohne grosse Probleme. Ich konnte die traumhafte Dolomiten Bergkulisse aber definitiv mehr geniessen. Das muss man einfach gesehen haben. Die Talfahrt runter nach Cavara war natürlich kein Problem für Danis Cruiser, ganz im Gegenteil, da brauchen sie keine Gegner zu fürchten. Andrej musste dann auf dem letzten Aufstieg nach St.Vigil nochmals auf die Zähne beissen.
Im Ziel genossen sie dann das wohlverdiente Fussbad und stärkten sich schon für die nächste, etwas strengere Etappe. Jetzt folgt ein chilliger Nachmittag. Erholung und Kraft tanken,sind angesagt.