Mittwoch, 1. Juli 2015

Die Königsetappe wurde zum Höllenritt

4. Etappe Livigno- Aprica


Die Geschichte der 4. Etappe ist schnell geschrieben...Das Cruiser Team von Danis Velolade war voll motiviert in den Tag gestartet und freute sich auf die heutige Königsetappe mit 143 km und 3475 hm gespickt mit 5 Pässen und den beiden Haupthindernissen Gavia und Motirolo Pass .

Das Wetter zeigte sich wieder von der besten Seite ,Sonne pur und die Temparatur war auszuhalten aber warm. Nach einem ausgiebigen Frühstück begaben sich die Athleten pünktlich um 9 Uhr an den Start und mussten vorher noch technische Änderungen an Patriks Velo vornehmen damit er die Steigungen mit kleineren Gängen fahren konnte was auch noch nötig wurde.Schon beim ersten Aufstieg begannen die Probleme bei Patrick wie schon gestern kam er nicht auf Touren und sein Puls steigt einfach nicht mehr an. So mussten sie gezwungermassen ein für ihre Verhältnisse gemütliches Tempo anschlagen. Da half natürlich auch die rasante Talfahrt nicht viel da ihr Ziel durchzukommen an erste Stelle gerückt war. Man kann nur mitfühlen wenn einem der „ Moscht „ ausgeht und man einfach weiter muss und auch will weil man ja einhTeam ist! Daumen Hoch für euren Willen und Kampfgeist! Immerhin war der Gavia Pass und der Mortirolo landschaftlich ein absoluter Höhepunkt und für jeden Velofahrer nur wärmstens zu empfehlen. Manolo Hobi der Aufmunterer des Teams waren die beide Pässe leider vorenthalten. Da diese alten Pässe so eng sind wurden keine Betreuerfahrzeuge durchgelassen. So kam der Hobbygolfer Walter immerhin zu einem schönen Training, lief  er doch etwas mehr als die Hälfte zu Fuß hoch und sah dabei einige leidende Velofahrer mitunter seinen beiden Schützlingen die er versuchte weiter anzuspornen und zu verpflegen. Der Betreuer Hobi war dann happy seine beiden Athleten gesund und unversehrt im Ziel zu empfangen. Waren doch die Abfahrten recht anspruchsvoll und nicht ungefährlich, Schlaglöcher und einige gefährliche Tunnels ließen keinen Höllenritt zu. Aber wenn man im Rennfieber ist „ lohtmes halt emol e bezli me rüche ond seb chönt gföhrlich wede wenn Konzentrazion noe loht!".Sie landeten am Schluss auf dem 45. Rang mit 5h 45min benötigten sie 1h 14min länger als die Spitze was noch immer ein Stundenmittel von gut 22km/h ausmacht! Auch heute waren die  waren die Jungs wieder bei den schnellsten Downhillern!

Patricks Fazit nach den Rennen war kurz und pregnant: Morton-Rolla anstelle Mortirolo und die Strecke hat den Titel Königsetappe auch mehr als verdient!
Danis Teamathleten versuchen sich jetzt mit Beine hochlagern und gutem Essen auf den Stägeli zu halten um sich sich möglichst gut zu erholen damit sie Morgen früh möglichst fit am Start stehen. Noch immer sind sind alle  voll motiviert und freuen sich auf die letzten 3 Etappen. New day-new Chance! Wir kommen….und sind ein Dreamteam
Die Danis Cruiser












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Dani Räss
Pöpelstrasse 4
9050 Appenzell Steinegg
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