Dienstag, 30. Juni 2015

Danis Cruiser Team am Start zur Transalp

Ein Duo vom Danis Velolade Cruiser Team in der Besetzung von Andrey Neff und Patrik Altherr wagt sich an die diesjährige Stassentransalp von Sonthofen bis zum Gardasee. Es sind 7 harte Etappen mit 886km und über 19000 hm zu bewältigen. Die Strecke führt über 21 bekannte Pässe wie Hahntenjoch, Flüelapass, Gavia- und Mortirolopass um nur einige zu nennen. Betreut wird das Team von Walter Hobi dem Langlauf Guru aus Mels. Die beiden haben für diese Tour schon einige tausend Kilometer in den Beinen und sind sicher gut vorbereitet auf diese harte Woche. Das Wetter sollte mitspielen!
Wir von Danis Velolade wünschen den beiden viel Glück und unfallfreie Tage.

1. Etape Sonthofen- Imst
Die erste Etappe vom Sonntag führte von Sonthofen übers Oberjoch- Gaichtpass- Kelmen- Hahntenjoch nach Imst über 121 km und 2430 hm. Unsere beiden Fahrer Andrey Neff und Patrik Altherr fuhren ein beherztes Rennen und wurden mit rund einer viertelstunde Rückstand sehr gute 15..Es wurde durch die Topteams ein horrendes Tempo gefahren und die Jungs versuchten möglichst lange dranzubleiben aber in den langen Anstiegen mussten sie leicht abreissen lassen. Das kostete natürlich sehr viel Kraft. Mal schauen wie sich das auf die nächsten Tage auswirkt.

2.Etappe Imst-Davos:
Heute Morgen waren sie aber wieder guten Mutes! Es wartet eine strnge Streke über 135km und 3282 hm auf die beiden Nach einer kurzen Anfahrt von Imst wurde es zur Pillerhöhe sehr steil und so kam halt der gestrige Tag in den Beinen zum Vorschein. Leider mussten sie die Spitzengruppe im letzten drittel leicht ziehen lassen. Die darauffolgende Abfahrt war auf ihre Fähigkeiten voll zugeschnitten. Leider hinterließ die rasante Abfahrt dann Spuren auf den Carbonfelgen.... Es folgte die Anfahrt via Unterengadin hoch nach Scuol. Leider erwischten sie dort eine schlechte Gruppe wo niemand Führungsarbeit leisten wollte. Dadurch verloren sie relativ viel Zeit auf die Spitzengruppe. In Scuol war dann Ihr Betreuer und Mechaniker Walter zum Einsatz gekommen. Er musste Patrik das defekte Carbonrad austauschen und den beiden wieder neue Energie zuführen. Danach kämpften sie sich wieder an die Spitze einer Verfolgergruppe. Am Schluss des Tages wartete noch der Aufsieg zum Flüelapass hoch wo Andrey die Berggeiss seine Stärke am Berg voll ausspielte und diverse Teams noch abfangen konnte. Bei der abschliessenden Abfahrt nach Davos hatten sie fast keine Gegner, da fuhren sie doch die zweitschnellste Zeit aller Teams! Als sehr gute 20. erreichten sie das Ziel in Davos, wo sie von den Eltern von Patrick und der Mutter von Andrey erwartet wurden. Walter der Mechaniker erholte sich auf einer Golfrunde und pflegte die geknebelten Fahrräder der beiden. Nach dem wohlverdienten Nachtessen freute sich das Team auf ein paar Stunden Schlaf am Morgen um 6 Uhr ist wieder Tagwache ist.