Mittwoch, 27. September 2017

Iron – Bike Einsiedeln

Am letzten Sonntag fand in Einsiedeln der letzte Bike-Marathon der Garmin-Serie statt. Die gut 2600 Teilnehmer konnten zwischen vier verschieden Strecken auswählen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, jedoch war die Strecke noch relativ nass vom regnerischen Vortag.

Drei Fahrer vom Dani's Bike Team / RMC Appenzell waren in Einsiedeln am Start. Andrej Neff und Patrick Altherr absolvierten die lange (101km / 3600hm) und Jan Müller die mittlere Distanz (77km / 2300hm).

Jan Müller konnte die Marathonsaison mit einem erfreulichen Resultat beenden. Mit einer Zeit von 3 Std. 46min klassierte er sich auf dem 5. Kategorierang.

Die zwei Rennvelofahrer vom Cruiser – Team konnten auch auf dem Bike die Konkurrenz fordern und super Resultate einfahren.

Patrick verlor durch einen platten Reifen etwas Zeit, konnte aber das Rennen ohne weiteren Probleme zu Ende fahren. Mit einer Schlusszeit von 5h 43min klassierte er sich bei den Herren 2 auf dem 17. Rang.

Andrej fuhr die 101km in einer Zeit von 5h 33min. Ohne grosse Zwischenfälle beendete er das Rennen als 9.

Dieser Marathon machte zugleich auch den Abschluss der Saison 2017. 


Montag, 25. September 2017

Finallauf des Swissbikecup in Lugano

Am letzten Samstag fand der letzte Lauf des Profix Swissbikecup 2017 bei angenehmen 20 Grad in Lugano statt. Auf der technisch sehr
schwierigen Strecke mit einem sehr langen Anstieg, Sprüngen und aufgrund der Trockenheit sehr rutschigen Abfahrt wurden den Biker/innen
nochmals alles abverlangt. Vom Danis Bike Team/RMC Appenzell starteten Renato Rodighiero, Nina und Dario Keller.
 
Renato startete bei den Fun Herren über 4 grosse Runden auf welcher am Sonntag auch die Weltmeister Nino Schurter und
Jolanda Neff starteten. Nach einem horrenden Starttempo fand Renato schnell seinen Rhythmus und reihte sich in einer ersten Verfolgergruppe
ein. In der letzten Runde musste er auf dem sehr rutschigen Waldabfahrt zu Boden und büsste noch etwas Terrain ein. Er klassierte sich aber
auf dem hervorragenden 5. Schlussrang.
 
Nina sowie Dario absolvierten 3 verkürzte Runden auf dem gleichen Parcours welche die technisch anspruchsvollen Passagen ebenfalls
beinhaltete. Dario startete im über 100 Fahrer grossen Starterfeld im Mittelfeld und fuhr ein konstantes Tempo. Zum Schluss belegte
er den 52. Schlussrang. In der Gesamtwertung erreichte er in seiner 1. Bikesaison den 50. Schlussrang als jüngerer Jahrgang
der Kategorie Mega. Nina startete sehr schnell ins Rennen – musste aber gegen Ende des 1. Anstieges etwas abreissen lassen.
Danach konnte sie ein gleichmässiges Tempo fahren und erreichte den 20. Schlussrang. In der Gesamtwertung erreichte sie
den 10. Schlussrang – 3. ihres Jahrganges.


Dienstag, 19. September 2017

Abschluss Stevens bikecup 2017

Letzten Samstag starteten die Racer/innen von Danis Biketeam / RMC Appenzell zum letzten Lauf des Stevens Bikecup
in Altstätten/SG. Nach den vielen Regenfällen in den Tagen zuvor war die neue Strecke am Morgen noch etwas rutschig, aber
dennoch sehr gut fahrbar. Am Nachmittag mit aufziehender Sonne war perfektes Bike Wetter.
 
Als erste von Danis Biketeam / RMC Appenzell starteten Nina und Dario Keller in der Kategorie U15/Mega. Dario konnte das
schnelle Starttempo nicht ganz mitgehen und verlor an der steilen Rampe in den Rebbergen etwas an Terrain – danach fand
er seinen Rhythmus und beendete das Rennen auf dem 15. Schlussrang. In der Gesamtwertung sicherte er sich in seiner 1.Bikesaison
den guten 7. Schlussrang. Seine Schwester Nina erwischte keinen guten Tag und bekundete von Beginn an schwere Beine. Sie klassierte
sich als 9.. Dennoch konnte sie sich am Schluss über den 3. Gesamtrang freuen.
 
Nach dem Mittagessen musste Susanne Fässler als erste von Danis Bike Team ins Rennen in der Kategorie U17. Sie fuhr ein gutes Rennen – bekundete
jedoch beim steilen Anstieg Mühe und beendete dies auf dem 9. Rang. In der Gesamtwertung konnte sie jedoch ihren 3. Schlussrang
verteidigen.
 
Danach war die Reihe an Pirmin Baumann (Fun Masters) und Yannou Bantle (Fun Herren) welche gleichzeitig auf die 4 Runden
geschickt wurden. Pirmin musste im hinteren Teil des Feldes starten und verlor dadurch in der Startrunde etwas Zeit. Danach
drehte er aber auf und fuhr teilweise schnellere Rundenzeiten als der Sieger. Er klassierte sich auf dem 3. Rang. Yannou bekundete
am Start einige Probleme – dennoch konnte er sich in der steilen Rampe in den Rebbergen im vorderen Mittelfeld platzieren.
Am Schluss sicherte er sich souverän den 5. Schlussrang. In der Gesamtwertung sicherte er sich  den 3. Schlussrang. Silvan Neff – welcher
leider nicht starten konnte – erreichte in der Geamtwertung der Fun Herren den 4. Rang.
 
Zum Tagesabschluss starteten die Junioren / U19. Mit dem Ziel seinen Podestplatz in der Gesamtwertung zu verteidigen, startete
Renato Rodighiero sehr schnell. Danach konnte er ein sehr hohes, konstantes Tempo bis in die 6. Runde halten. In der letzten Runde
verliessen ihn jedoch etwas die Kräfte und er büsste noch einen Rang ein. Dennoch konnte er sehr zufrieden sein, da er seinen
3. Rang in der Gesamtwertung verteidigen konnten. Jan Köppel erwischte auch einen guten Start – jedoch beklagte er sich in
der 4. Runde über Krämpfe. Die 5. sowie 6. Runde gingen wieder besser – in der Schlussrunde kamen die Krämpfe jedoch wieder
auf und er fuhr auf den 7. Schlussrang. In der Gesamtwertung resultierte ein guter 5. Schlussrang. Jeffrey Giger konnte
das schnelle Tempo leider nicht mitgehen. Mit einer Runde Rückstand belegte er den 9. Schlussrang welcher gleichbedeutend
mit der Rang in Gesamtwertung ist. Rouven Inauen konnte das Rennen aufgrund von Übelkeit nach der Streckenbesichtigung
leider nicht aufnehmen – in der Gesamtwertung erreichte er den 10. Rang.
 
Nächste Woche starten Renato, Nina und Dario zum Saisonabschluss zum letzten Rennen des Profix Swissbike Cup in Lugano.


 

Dienstag, 12. September 2017

Marathon O-Tour

Bei nassen und sehr kalten Bedingungen fand diesen Sonntag die 15. O -Tour in Obwalden statt. Dies war das zweitletzte Rennen der schweizerischen Garmin Marathon – Serie. Die Strecke beinhaltete zwei lange Aufstiege mit technisch anspruchsvollen Abfahrten, welche durch den vielen Regen nicht immer fahrbar waren.

Jan Müller vom Dani's Bike Team/RMC Appenzell startete über die lange Distanz von 86km / 3000hm. Der erste Teil vom Rennen konnte er ein schnelles Tempo mitgehen. Im zweiten langen Aufstieg hatte er etwas zu kämpfen und verlor Zeit auf die Konkurrenz. In der langen Schlussabfahrt musste er noch einen Sturz hinnehmen, welches Krämpfe in beiden Oberschenkel auslöste. Nach kurzer Erholung beendete er das Rennen ohne weitere Zwischenfälle und konnte wieder einige Konkurrenten einholen. Mit einer Schlusszeit von 5h 4min platzierte er sich auf dem guten 6. Kategorierang. 

Donnerstag, 31. August 2017

Nationalpark Bike-Marathon

Am letzten Samstag fand im Engadin bei schönstem Wetter der Nationalpark Bike-Marathon statt welcher dieses Jahr über 2200 Teilnehmer anlockte. Die ganze Strecke über 137 Kilometer und 4000 Höhenmeter führte von Scuol nach Costainas - Fuldera - Döss Radond, durch das wunderschöne Val Mora, Alpinsella nach Livigno bevor es dann über den berühmt berüchtigten Chaschauna Pass ging. Wer diesen Pass nicht kennt soll sich einfach folgendes vorstellen: Wenn man da unten steht und hochschaut, ist es für die Meisten unvorstellbar, dass man da freiwillig raufgeht. Wer nach diesem Aufstieg das Gefühl hatte, jetzt sei es nur noch eine Kleinigkeit bis ins Ziel, konnte sich je nach Verfassung aber recht täuschen, waren schliesslich doch noch knapp 60km / 1000 hm zu bewältigen und das mit schon etwas schwereren Beinen. Nach dem Chaschauna ging es zuerst einen Wanderweg runter, welcher je nach technischem Können auch seine Tücken hatte, nachher ging es durch die heimeligen Engadiner Dörfer, jedoch mit trügerischen Aufstiegen von S-chanf nach Zernez, Lavin und Ftan. Von da an ging es dann „endlich" nur noch runter bis nach Scuol wo die Fahrer mit einem stimmungsvollen Applaus empfangen wurden.

Das Danis Bike Team/RMC Appenzell war auf zwei verschiedenen Strecken anzutreffen. Auf der Paradestrecke von 137km 4000hm starteten um 7.15 Roman Dietrich, Andrej Neff und Hampi Hörler.

Roman merkte von Anfang an die Müdigkeit von den letzten Rennwochen, welche er auf sehr hohem Niveau gefahren ist. So musste er schnell die Spitze gehen lassen, was ihn dazu bewog, die Strecke so gut es geht zu geniessen und auf die Erfahrung zu hoffen, dass seine Ausdauer auf den Schluss noch kommt. Am Chaschauna Pass musste er leiden, später kam dann aber seine erhoffte Form zurück, konnte nochmals richtig Gas geben und kam in 6.09h als Gesamt 19. ins Ziel und erreichte somit den sensationellen 3. Kategorien Rang.

Andrej konnte von Anfang bis am Schluss ein konstantes Rennen fahren und freute sich über den super 61. Overall / 16. Kat. Rang.

Hampi startete voll motiviert und genoss jeden Meter vom S-charl Tal und die Singletrails durchs Val Mora, es war genau auf ihn zugeschnitten. Auf den Chaschauna Pass litt er aber unter der Mittagssonne und musste sich da richtig rauf quälen. Die Abfahrt hingegen kam ihm wieder sehr entgegen bevor sein Leidensweg wieder los ging bei den vielen Auf und Abs durch die Dörfer bis nach Scuol. Als 158. Overall / 38. Kat. kam er mit 7.30h erschöpft aber glücklich ins Ziel!

Um die gleiche Zeit, aber 30km weiter starteten Hampi Rusch und Simone Räss in Fuldera auf der 104km Strecke mit 3000hm. 

Hampi lief es von Anfang an gut, konnte schnell seinen Rhythmus finden bis ihn einen Platten aufhielt, was viel Zeit kostete. Danach kam er aber schnell wieder zu seinen Leuten, kämpfte sich den Pass rauf und beendete sein Rennen ohne weiteren Probleme in 5.28h, als 45. Overall / 11. Kat.

Simone versuchte sich das erste Mal an einen Bike Marathon und hoffte auf gutes einteilen ihrer Kräfte. Sie startete verhalten, konnte dann aber aufdrehen und ein konstantes Tempo fahren bis sie von einem Kettenriss gestoppt wurde. Bis zum Chaschauna Pass holte sie aber wieder auf, bevor sie dann kurz vor dem Pass von Krämpfen eingeholt wurde. Mit der anschliessenden Abfahrt konnte Simone sich nicht anfreunden, somit überraschte es nicht, dass es auch noch eine Sturz gab. Als die für sie schwierige Abfahrt überstanden war, fand sie aber für den Rest vom Rennen wieder einen guten Tramp und fuhr zufrieden nach 6.36h mit dem 20. Schlussrang durch die Ziellinie.