Dienstag, 19. Juli 2016

Swiss Bike Cup Echallens VD – 16. Juli 2016

Am 16. und 17. Juli fanden in Echallens VD die Schweizermeisterschaften im Cross Country Mountainbike statt. Am Sonntag fuhren die grossen Namen der Schweiz um den Titel. Bereits am Samstag fuhren die nicht-lizenzierten Jugendlichen und die Fun-Kategorien ihr Rennen auf der gleichen Strecke im Rahmen des Swiss Bike Cup.  Dieser Ort fand sich zum ersten Mal in der Reihe der Austragungsorte im Cup. Daher und vor allem auch wegen der am Folgetag stattfindenden Schweizer Meisterschaft waren alle gespannt auf die Strecke.

Drei Fahrerinnen und Fahrer von Danis Bergamont Team nahmen für eine Teilnahme am Swiss Bike Cup in Echallens VD den weiten Weg auf sich. Diese umfasste 4.9 km mit 91 Höhenmetern, welche sich auf knackige Anstiege verteilten. Trotz des Regens der vergangenen Tage befand sich die Strecke in einem guten Zustand. Am Samstag Nachmittag startete bei den Mega Mädchen Nina Keller, sie hatte zwei Runden zu absolvieren. Die schwierigen Streckenabschnitte meisterte sie gut, leider hatte sie mit Schaltprobleme zu kämpfen und fuhr so auf den 10. Schlussrang.

In der Kategorie Fun Herren starteten Silvan Neff und Philipp Sutter. Ihr Pensum bestand aus 4 Runden. Die vielen Rhythmuswechsel in den kurzen Aufstiegen und Abfahrten verlangten von den Fahrern alles ab. Es war eine schwierige Aufgabe in das Rennen zu finden. Silvan und Philipp meisterten es aber gut. Silvan fuhr auf den 10. Rang. Philipp kämpfte sich mit einem gegen Ende des Rennens halbplatten Hinterreifen durch und erreichte den guten 12. Rang. Das Urteil der Fahrer: „es war eine coole Strecke, die lange Anreise hat sich definitiv gelohnt".

Ranglisten können unter http:// http://www.swissbikecup.ch eingesehen werden.

Resultate Danis Bike Team:

Kategorie Mega Mädchen ( 2 Runden, Jahrgänge 2002/2003) 13 Rangierte

10. Keller Nina 53:50,1

Kategorie Fun Herren, (Jahrgänge 87 - 99) 4 Runden, 27 Rangierte

10. Neff Silvan 1:15:51,4

12. Sutter Philipp 1:16:34,8

Mittwoch, 6. Juli 2016

Sieg für Stefan Inauen am Engadin Bike Giro

Vom 1. - 3. Juli fand in St. Moritz/Silvaplana die erste Austragung des dreitages Etappen Rennen "Engadin Bike Giro" statt. Vom Dani's Bergamont Team entschied sich Stefan Inauen kurzfristig an diesem Anlass teizunehmen.  

Tag 1:

Am Freitag stand ein Prolog von St. Moritz nach Corviglia von 10 km und 788 Höhenmeter auf dem Programm. Beim Prolog ging es darum, für den Samstag einen guten Startplatz zu kriegen. Stefan konnte einen Podestplatz einfahren und sicherte sich so eine super Startposition. Nun galt es, sich bei der Familie Heim im Lehrlingsheim Samaden für den Marathon am Samstag gut vorzubereiten. Bei Stefan hiess es nun, „so en rote Fetze möme ha" (pinkiges Leadertrikot)!!

Tag 2:

Für den Samstag war der Startschuss beim Camping Silvaplana auf 9.15 Uhr angesagt. Am Morgen zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite und die Startblöcke blieben bis 10 min vor dem Startschuss leer. Trotz Regen und Malojawind konnte pünktlich um 9.15 das Rennen in Angriff genommen werden. Es wartete einen Marathon von 74km und 2420 Höhenmeter, welcher von Silvaplana über die Olympiaschanze, Celerina, Pontresina, Celerina, Samaden, Alp Muntatsch, Marguns, Corviglia, Alp Suvretta wieder nach Silvaplana führte. Nach ca. 30 Minuten waren die Regengüsse Vergangenheit und das Wetter zeigte sich von seiner besseren Seite. Stefan konnte von Anfang an ein gutes Rennen fahren und die Führung in seiner Kategorie übernehmen. Leider stand das Glück nicht ganz auf seiner Seite und er fing nach ca. einem Drittel einen Platten ein. Er konnte den Platten zum Glück flicken und das Rennen fortsetzen. Nun war aufholen angesagt und er schaffte es bis zum Schluss nochmals fast nach vorne und beendete das Rennen auf dem guten 2. Platz. Das Motto für den Sonntag lautete wieder „so en rote Fetze möme ha". Dafür müsste Stefan auf den Leader ca. 13 min herausfahren. Also gut essen und erholen war angesagt.

Tag 3:

Am Sonntag konnte man trotz leicht angeschlagenem Körper gar nicht auf den Start verzichten, denn das Wetter war grandios. Die Startblöcke waren auch dementsprechend früher schon bezogen. Um 9 Uhr nahm er mit ca. 390 anderen Fahrerinnen und Fahrer nochmals eine Strecke über 68 km und 2100 Höhenmeter unter die Räder. Der Start war wieder beim Campingplatz Silvaplana. Die Strecke führte über Sils, Alp Prasura, Alp Surley, St. Moritz, Alp da Staz, Samaden, Salastrain, Champfer wieder nach Silvaplana. Für Stefan galt nur eins und zwar die 12 Minuten auf den Leader gut zu machen. Er konnte ein super Rennen fahren und das Tempo der vorderen Gruppen gut mithalten. Im Ziel angekommen wusste er zwar, dass es für den Etappensieg gereicht hatte, jedoch war unklar, ob es für den Gesamtsieg gereicht hat. Bei schönstem Wetter konnten sie das Rangverlesen am Silvaplanersee zum Abschluss geniessen. Gespannt waren sie auf die Gesamtwertung. Und tatsächlich, Stefan gewann mit 4 Sekunden Vorsprung das Rennen bei den Herren Fun 1 über die drei Tage. 

Das Rennen hat allen Fahrer sehr gut gefallen und kann nur weiterempfohlen werden. Die Strecken waren „einfach Hammer"!! 

Wir gratulieren auch den anderen RMC'ler für die super Resultate! 

Erika Speck belegte bei den Damen Fun 1 den sehr guten 2. Rang und Käthy Eisenhut bei den Damen Fun 2 den 4. Platz 

weitere Informationen auf www.en.engadin-bike-giro.ch

Montag, 4. Juli 2016

5. Rennen des Stevens Bike Cup Ostschweiz

Schuttannen/Hohenems war erstmals im Rennkalender des Ostschweiz Bike Cup welches in Kombination mit dem

Alpencup Austria ausgetragen wurde. Die Fahrer/innen von Danis Bergamont Team/RMC Appenzell fanden am letzten Sonntag

eine sehr schlammige, rutschige Strecke vor. Je länger der Tag dauerte wurden die Bedingungen jedoch besser.

 

Als erster von Danis Bergamont Team startete Dario Keller in der Kategorie U13. Er kämpfte mit den noch sehr rutschigen

Verhältnissen in den Wiesenabfahrten und klassierte sich im 18. Schlussrang. Danach waren Susanne Fässler und Nina Keller

in der Kategorie U15 am Start. Nina erwischte eine sehr guten Start und konnte sich gleich in der Spitze einreihen – musste aber

gegen Ende der 1. Runde abreissen lassen. Danach fuhr sie sehr konstante Rundenzeiten und klassierte sich im 8. Rang. Susanne

kämpfte im Mittelfeld in den Rängen 9 bis 11. Ab Mitte des Rennens konnte sie sich jedoch absetzten und klassierte sich

hinter Nina auf dem 9. Rang (minus 1 Runde). 

 

Bei den Knaben in der Kategorie U17 waren Renato und Ramon Rodighiero, Simon Fässler sowie Jan Köppel am Start. Aufgrund

der nassen Verhältnisse wurde – wie in der Kategorie U 15 – ein Teil der Strecke ausgelassen, dafür mussten die Fahrer aber 1 Runde

mehr absolvieren. Bester des Quartetts war Renato welcher vom Start weg ein konstantes Rennen fuhr und sich auf dem sehr guten

10. Rang klassierte. Jan und Simon (minus 1 Runde) kämpften ebenfalls mit den schwierigen Verhältnissen und klassierten sich auf

den Plätzen 14 und 15. Ramon musste das Rennen leider nach der 1. Runde aufgeben.

 

Erfolgreichster Fahrer von Danis Bergamont Team war Lorenz Inauen bei den Fun Masters. Er setzte sich in der 1. Runde von der

Konkurrenz ab und feierte einen ungefährdeten Start – Ziel Sieg!

Samstag, 2. Juli 2016

Transalp 7. und letzte Etappe Levico - Riva Del Grappa


Von meinem iPad gesendet

Last day and last chance!!!!
Nach einer sehr warmen Nacht ,hatten nicht alle sonderlich viel Schlaf erwischt. Trotzdem waren alle voll motiviert und fokussiert am Start. Sie werden nochmals die letzten Reserven anzapfen müssen.Ich hoffe es ist noch genug Benzin im Tank... . Wird schon schiefgehen.
Heute wird es so nochmals so richtig deftig. Nichts mit ins Ziel chillen. Schon nach 5km beginnt der erste sehr steile Aufstieg ,den Kaiserjägerweg hoch. ca 8km und 900 Höhenmeter sind zu bewwältigen. Spätestens da oben wissen Sie wie ihre Beine noch funktionieren. Die nächsten 50 km sind dann eher für die guten Zeitfahrer und Downhiller. Doch ab km 51 bei Aldono sind wieder wieder fast 1200 Höhenmeter zu bewältigen, die ersten davon wieder sehr steil. Vom Passo Bordala gehts nochmals kurz runter und der letzte kurze Aufstieg zum Santa Barbara ist noch das Dessert. Die letzten 15 km sollten dann eigentlich zum genießen sein und schon haben es Sie geschafft. "schon" ist gut. Das waren sehr nahrhafte Teilstuecke und Hut ab, vor jedem Finisher.
Ich warte hier auf meinem letzten Verpflegungsposten, in Aldeno und auch den habe ich rechtzeitig erreicht, was nicht immer einfach war.
Einmal mehr tauchten die Fahrer vom Danis Bergamont ,Ralf +Roman,schon kurz nach der Spitzengruppe bei mir auf. Auch heute waren sie froh wieder genug zu trinken,bei Ihnen zu haben. Dank einem kurzen Gewitter war es heute aber nicht mehr ganz so heiß. Roman musste heute beißen,doch weit weg von einem Einbruch.Ralf souverän. Sie konnten im letzten langen Aufstieg ,sogar noch einige Plätze gutmachen und fuhren als 5. ins Ziel. In der Gesamtwertung ergab das den super 6. Rang. Damit sind sie mehr als zufrieden,war doch vor der Tour ein Platz in den Top 20 das Ziel.
Danis Cruiser Team,Dani+Patrick, gaben sich nach dem gestrigen Exploit noch nicht zufrieden und fuhren sehr offensiv .Das machte sich bezahlt. Der heutige 4. Rang war die beste Klassierung,während dieser Tourwoche. Dani gab alles und Patrick kämpfte auch wie ein Löwe.
Auch heute zum Glück ohne Panne. Jetzt sind alle happy , müde und froh ,dass die Transalp 2016 Geschichte ist.
Unterwegs zum Hotel genossen wir dann noch das wohlverdiente Panaché. Am Abend genießen wir dann sicher noch das eine oder andere Bierchen und werden uns die Siegerehrung noch anschauen.
Auch ich bin happy,mein Ziel war alle Jungs ,gesund nach Hause zu bringen und keine Verpflegung zu verpassen.
So,jetzt wünsche ich Danis Team noch eine erfolgreiche Saison.

Viele Grüße

Manolo

Freitag, 1. Juli 2016

Wettkampfvorbereitung










Von meinem iPhone gesendetNoch etwas Kalorien für die letzte Etappe...




Von meinem iPhone gesendet

Erholung+chillen







Von meinem iPhone gesendet

Von meinem iPad gesendet

6. Etappe Transalptour Crespano Del Grappa -Levico Terme



Von meinem iPad gesendetKōnigsetappe 144km mit 3248 Höhenmeter!!!
Was will man mehr. Da wartete ein richtiger Challenge auf sie. Sonne pur ,aber jetzt schon recht warm. Trotz allem,die Athleten sind super drauf,etwas müde Beine,aber wer hat das nicht,nach 5 Etappen . Leider darf ich heute den größten Teil der Strecke nicht mit dem Auto begleiten und so warte ich in Arsie , bei km 72 mit Verpflegung auf meine Jungs.
Die ersten ca. 10km leicht abfallend sind wiederum neutralisiert,doch dann folgt sofort der ca 25 km lange Aufstieg zum Monte Grappa hoch. Da wird es sicher die erste Zensur im Feld. Eine lange Abfahrt wird dann für etwas Erholung sorgen,doch lange können Sie die Beine nicht baumeln lassen. Mit dem Cima Del Coppa wartet ein weiterer ca 20km länger Aufstieg auf sie. Gleich lange Abahrt folgt und die letzten 30 km haben es in sich. Leicht ansteigend und immer wieder kleine giftige Anstiege. Und das wahrscheinlich bei über 30 Grad.
Ralf und Roman tauchten schon in der dritten kleinen Spitzengruppe bei mir auf und sie waren froh wieder volle Bidons bei sich zu haben. Sie schauten noch frisch aus und ihr Rhythmus war hoch. Sie legten im zweiten Aufstieg noch eine Schippe drauf und distanzierten noch einige Fahrer. Auch auf den letzten leicht ansteigenden 30 Kilometer konnten sie ihre Pace halten und noch viel Zeit auf ihre direkte Konkurrenten gutmachen. Platz 5 war die Belohnung,wieder ein absolutes Topresulat. Gratulation!!!
Doch heute ließen sich die Cruiser Jungs, Dani+Patrick ,nicht lumpen. Sie fuhren bereits den ersten Aufstieg stark und bei der Verpflegung erscheinten sie überraschend früh,wenn das nur gut kommt,dachte ich mir. Doch die beiden hielten ihr dem hohes Tempo durch und Dank Danis Rollerqualitäten schnappten sie bis zum Ziel noch einige Teams. Patrick wär dafür in den Abfahrten für ein hohes Tempo verantwortlich. Mit dem
5. Rang bei den Masters sorgten sie für ihren Exploit an diesjährigen Transalp,auch hier herzliche Gratulation. Da war für einmal der letztjährige Teamfahrer,Sputnik,zufrieden. Leider konnte er wegen Kniebeschwerden dieses Jahr nicht teilnehmen. Aber er kommt wieder ... .
Heute können,respektive sind wir alle sehr zufrieden,keine Pannen,gesund im Ziel und das erst noch sehr schnell,was will man mehr? Schade ist morgen schon die letzte Etappe,die Jungs werden immer stärker,keine,fast keine Anzeichen von Müdigkeit.
So,bald genehmigen wir uns einen wohlverdienten Kaffee und später ein feines Nachtessen.
Und schon folgt die Schlussetappe.
Cu Manolo