Samstag, 31. Oktober 2015

2. Tag Wines 2 Whales

Heute ging unser Rennen um 7.20 Uhr los. Da es die ganze Nacht geregnet hat, stellten wir uns auf eine rutschige Angelegenheit ein. Wir machten uns aber nichts draus und erhofften einen Schweizer Vorteil, da wir uns eher an nass und kalt gewohnt sind als die Landsleute ;-)! Bei den ersten paar Kilometer gab Dani für mich ein ziemlich hohes Tempo an, da hiess es:"Dran bleiben!" Er wusste, dass heute ca 2/3 Singletrails waren und so konnten wir uns einen guten Platz für die Trails einfahren. Meine Beine wurden mit der Zeit auch besser und so konnten wir ein gutes Tempo halten und die Trails geniessen, die wie erwartet sehr rutschig waren. Mit der vorgeschwärmten Aussicht und Landschaftsbilder von heute wurde leider nichts, da es den ganzen Morgen bedeckt war. Trotzdem war es für uns ein gelungener Tag, ein Bikeparadies, dass ein Bikerherz höher schlagen lässt, einfach spitzenmässig :-)! Die Stecke war originell gemacht, viele Hängebrücken und auch durch ein Industriegebäude einer Apfelfarm durften wir fahren.
Wir fuhren die 66km lange Strecke in 3.55h und kamen zu meiner Überraschung alls 5. Team Mixed ins Ziel. Somit konnten uns auf den 7. Rang verbessern!
Für mich geht's jetzt noch zur Massage, damit meine Beine wieder locker werden ;-)!

Freitag, 30. Oktober 2015

1. Tag Wines to Whales

Heute war es soweit, wir standen in Lourensford am Start vom 3 Tages Etappenrennen W2W South Africa! Ich war natürlich sehr gespannt wie es mir gehen wird. Wir konnten uns die letzten 10 Tage gut akklimatisieren und lernten die Gegebenheiten kennen. Für mich war es super, dass ich letzte Woche schon ein Rennen machte, somit wusste ich schon ein bisschen was mich erwartete. Bei schönstem, warmen Wetter ging es für uns um 7.50 im Startblock F los. Der erste Aufstieg kam auch gleich am Anfang, wir kamen sehr gut in den Rhythmus und holten so schon bald den vorderen Block auf. Das motivierte natürlich und so gingen wir auf Überholungsjagd, was aber bei den vielen Singletrails Geduld brauchte, da man schlecht überholen konnte. Ich hatte schon Respekt ob ich das auch durchhalte, aber ich fühlte mich sehr wohl, Dani wich nicht von meiner Seite und führte mich gut an. Wir konnten auch die wunderschöne Landschaft geniessen :-). Durch Büsche, Wälder, Weinplantagen, über den schönen Gantoun Pass, durch Sand (der aussah wie Schnee) und über viele extra für das Rennen gebauten Brücken ging es auf und ab, wobei auch ein ca. 2km langer, grob steiniger Anstieg kam, welcher wir in einer Reihe laufen mussten. Bei den letzten 10km merkte ich, wie mich die Kraft langsam verlies, aber Dani packte dann doch noch ein bisschen sein Rennfieber ;-) und behielt das Tempo. Da der Wind immer stärker wurde, war ich natürlich froh um sein Windschatten und ich wollte mich nicht abreisen lassen. Ich hielt dann bis am Schluss durch und kam gesund, müde und sehr glücklich nach 72km/1620hm in Oak Valley an, wo uns eine super ausgestattet, organisierte Race Village erwartete.
Wir sind alls 12. Team Mixed aufgelistet mit einer Zeit von 5h16 und dürfen Morgen im Startblock C starten.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Durbydash 65km Südafrika

Am Samstag den 25.10.2015 startete Simone ihr überhaupt erstes MTB Rennen Ihrer noch jungen 😉 Rennfahrerkariere und ich war gespannt wie die Strecken hier in Südafrika sind. Wir wurden von Georg begleitet der uns alles organisiert hat und selber auch mitfuhr. Um 6.00 Uhr noch halb in der Dämmerung war der Start in Durbanville. Der erste Kilometer war auf Teerstrasse und der Rest war Schotterwege, Wiesen und Singletrails ohne Ende einfach genial. Es Waren nur knapp 1700hm zu gewältigen aber trotzdem brauchte die Spitze 3h 22min das zeigt wie langsam hier gefahren wird 😁😀! Nein die Strecke war extrem anspruchsvoll man musste immer voll konzentriert sein und konnte auch bergab sich nie ausruhen sondern war fast ständig am treten, wenn nicht gerade ein Flowtrail oder 1km quer durch ein Maisfeld gefahren wurde. Wir fuhren auch auf dem Gebiet um Meerendal wo der Start zum Cape Epic war und mussten auch den Schlussanschieg den Tolberg bewältigen wie die Fahrer des Epics 😁😅 ( aber laufend... Höht nome uf ufwets go!). Tief beeindruckt als 9. im Ziel erreicht Dani das Ziel in 3h 41min. Aber auch Simone kam super mit der Strecke zurecht und erreichte das Ziel glücklich in 4h 59 als 8. Frau auf der langen Strecke. Ich verstehe jetzt auch Simone warum sie ihr Fully mitgenommen hat ich hatte 2 Tage Muskelkater in den Armen und Rücken von dem ganzen gerüttelt...
Jetzt freuen wir auf weitere geile Trail und dann natürlich auf da Wines2 Wales vom nächsten Wochenende 😜.

Von meinem iPad gesendet

Freitag, 2. Oktober 2015

Erfolgreicher Saisonschluss für die Marathonfahrer

Am vergangenen Wochenende fand das letzte Swissbike Marathonrennen der Serie in Einsiedeln statt. Bei trockenen und relativ kühlen Bedingungen wurde in drei Streckenlängen gestartet. Mit am Start sechs Fahrer vom Danis Bergamont Team/RMC Appenzell sowie weitere Fahrer vom RMC Appenzell.

Als erste durfte um 8.00 Uhr Nadja Fässler vom Danis Bergamont Team auf die 53km und 1300Hm lange Strecke. Sie zeige ein konstant gutes Rennen und konnte sich trotz starken Krämpfen auf dem guten 8. Rang klassieren. Danach starteten mit Roman Dietrich dem Spezialisten auf der Langdistanz und Dani Räss zwei weitere Teamfahrer auf der Königsdistanz über 101km und 3600Hm. Beide reihten sich von Anfang an in den vorderen Gruppen ein, wobei Roman auf der zweiten Streckenhälfte die erweiterte Spitzengruppe halten konnte und so den Kategoriensieg einfuhr sowie Overall den super 16. Rang. Dani konnte nach einem guten Rennen als 4. in der Kategorie und 29. Overall in Einsiedeln einfahren. Die Stecke war geprägt von steilen Anstiegen mit drei Laufpassagen und rauen glitschigen Abfahrten die zum Teil zu Fuss absolviert werden mussten. Am Schluss durften die Mitteldistanzfahrer von Danis Bergamont Team mit Thomas Rusch, Lorenz Inauen und Thomas Schiegg auf die Reise über 77Km und 2400Hm. Lorenz Inauen und Thomas Rusch zeigten von Anfang an ein beherztes Rennen und fuhren vorne mit, während Thomas Schiegg ein konstantes Tempo angeschlagen hat. Im verlaufe des Rennens konnte Thomas Rusch die erweiterte Spitze halten und einen weiteren Kategoriensieg ergattern und Overall den tollen 10. Rang, während Lorenz etwas Tribut zahlen musste und am Schluss als 5. In der Kategorie und Overall 27. wurde. Auch Thomas Schiegg zeigte ein gutes Rennen und konnte zum Schluss als 30. seiner Kategorie einfahren.

Im Anschluss an das Rangverlesen wurde die Rangverkündigung der Marathonserie abgehalten. Auch hier strahlten zwei Danis Teamfahrer auf dem Podium. Roman Dietrich, welcher in den letzten Rennen immer besser in Schuss kam, belegte auf der Langdistanz den hervorragenden 2. Gesamtrang. Auch Thomas Rusch konnte sich immer vorne zeigen und durfte sich zum Schluss als 3. feiern lassen. In der gleichen Kategorie belegte Lorenz Inauen den guten 7. Gesamtrang. Mit Erika Speck durfte eine weitere RMC'lerin bei den Damen Mitteldistanz als 3. auf das Podium steigen und eine gute Saison abschliessen.

Gesamte Rangliste auf iron-bike.ch