Montag, 13. Juli 2015

Jenseits vom Scheltenpass: Danis Bergamont Team am BMC Cup in Montsevelier

In Montsevelier im Kanton Jura fand das sechste Rennen im BMC-Racing Cup statt.

Wie gewohnt kamen die Jüngsten und die Fun-Kategorien am Samstag zum Einsatz. Die lizenzierten Juniorinnen und Junioren, die Masters und die Elite bestritten ihre Rennen am Sonntag. 

Vor einem Jahr hatte das Rennen in Montsevelier Première im Rahmen des BMC Racing Cup. Die damals sehr lang gewählte Runde wurde dieses Jahr verkürzt, was das Rennen für die Fahrer erleichterte und gleichzeitig für die Zuschauer attraktiver gestaltete.

Die grosse Runde umfasste neu 4.6 km und 170 Höhenmeter. Die trockene Witterung der letzten Tage liess die Strecke einerseits schnell werden - lockeres Kies, viel Staub und die hohen Temperaturen forderten den Fahrern aber alles ab.

Am Samstag fuhren Nina Keller in der Kategorie Rock Mädchen, Stefan Inauen, Luca Langenegger, Silvan Neff und Philipp Sutter in der Kategorie Fun Herren

Nina Keller war nach ihrem Sieg am letzten Rennen in Yverdon hoch motiviert. Ihr gelang ein guter Start, sie konnte sich in der Spitzengruppe festsetzen und das horrende Anfangstempo mitgehen.

In der Schlussrunde lag eine Fahrerin unangefochten an der Spitze. Dahinter fuhr ein Verfolgungstrio mit Nina Keller. Kurz dahinter lag eine weitere Fahrerin. Vor der zweitletzten technischen Passage kam es zu einem Zwischenspurt des Verfolgertrios bei welchem die aktuelle Leaderin des BMC Cup, Aline Schneiter, Nina am Lenker touchierte und beide Fahrerinnen stürzten. Profitieren konnten die Dritte im Trio welche unangefochten den 2. Rang herausfuhr sowie die hinter dem Trio liegende Fahrerin  welche an den gestürzten vorbeiziehen konnte auf Rang 3.  Nina konnte das Rennen mit Schürfwunden an Knie, Ellbogen und Rücken fortsetzten und erkämpfte sich den 4. Schlussrang.

Wir wünschen Nina gute Besserung, sie belegt ein Rennen vor dem Schluss in der Gesamtwertung den guten 3. Rang.

Spannend gestaltete sich die Ausgangslage bei den Fun Herren. Stefan Inauen lag in der Gesamtwertung auf dem 2. Rang. Ihm fehlt ein Rennen in der Wertung und der Gesamtleader hatte sich nicht zum Start gemeldet, womit diesem ebenfalls ein Rennen fehlen würde. Mit einem Sieg wäre die Gesamtwertung vor dem letzten Rennen in Basel offen geblieben.

Am Start fand sich auch Kläy Andy aus dem Nachbardorf, der bisher noch kein Rennen im Cup gefahren war. Und dieser legte ein unglaubliches Tempo vor. Stefan Inauen fand kein Mittel dagegen und musste sich schliesslich mit dem zweiten Platz begnügen. Luca Langenegger fuhr ein ausgezeichnetes Rennen und wurde Dritter. Philipp Sutter erreichte den dreizehnten Platz. Silvan Neff hatte in der ersten Runde einen Platten und musste das Hinterrad wechseln lassen. Er fuhr schliesslich auf den 16. Rang.

Ranglisten können unter http://www.bmc-racing-cup.ch eingesehen werden.

Resultate Danis Bergamont Team:

Kategorie Rock Mädchen (Jahrgänge 2003 / 2004), 1 kleine Runde, 1 mittlere Runde, 15 Rangierte

4. Keller Nina, 24:49.3

 

Kategorie Fun Herren nicht lizenziert (Jahrgänge 1986-1998),  4 grosse Runden, 24 Rangierte.

2. Inauen Stefan, 1:09:13.6

3. Langenegger Luca, 1:10:59.4

13. Sutter Philipp 1:19:14.2

16. Neff Silvan, 1:23:43.2

 








Sonntag, 12. Juli 2015

das harte zum Schluss!

3. Etappe über 211km und 2870hm

gut ausgeruht konnten die beiden Athleten den letzten Tag in Angriff nehmen. Um 6.00 Uhr der Start auf dem Rennvelo über eine Distanz von 52km und 760hm konnte Thomas mit der Spitze mitgehen und und als 6. mit nur 1min und Migg der heute besser in fahrt kam, konnte als 30. mit gut 5min auf die Spitze ins Wasser. Da zeigte Thomas einmal mehr zu was er im Wasser fähig ist. So konnte er einem Spitzenathleten anhängen und die 3. beste Tageszeit realisieren. Migg zeigte eine ansprechende Leistung und machte die 51. Zeit. Weiter musste nun das zweite mal aufs Rennvelo gewechselt werden und auch da zeigte sich Thomas immer noch von der besten Seite, obwohl er etwas Rückenschmerzen bekundete. Auf den 61km und 800hm konnte Thomas wieder mit der Spitze mithalten und wurde super 8. mit nur 8.33 Rückstand und Migg zeigte aufsteigende Tendenz mit der 37. Tageszeit und gut einer Viertelstunde Verspätung auf die Spitze. Nun war wieder die weniger beliebte Disziplin das Inlinen an der Reihe mit einer Distanz von 27km. Thomas bekam starke Schmerzen in den Zehen und musste extrem leiden und beide Athleten büssten rund eine halbe Stunde auf die Besten ein. Danach war zum Glück wieder etwas auf zwei Rädern an der Reihe, nämlich das Biken mit 47km und 1100 hm verlangte die Strecke nochmals alles von den Athleten ab weil die Temperaturen langsam ins unangenehme gestiegen sind und die Abkühlung immer wichtiger wurde. Beide zeigten wieder eine super Leistung mit den Plätzen 31. und 33. von Thomas bzw. Migg mit 26 Min Rückstand auf die Spitze. Dann kam das Finale mit Laufen über 21km. Migg zeigte, welche Erfahrungen er über längere Distanzen hat und konnte mit einem beherzten Lauf als 23. gut 2km vor dem Ziel Thomas überholen, der in der Zwischenzeit auf Marsch umstellen musste da er zu viel Hitze erwischt hat. Thomas kämpfte sich aber mit letztem Einsatz und Willen ins Ziel, obwohl er völlig am Ende war! Am Schluss konnten sich beide Single Athleten über Ihre Leistungen erfreuen und dank der perfekten Betreuung von Susanne, Caro, Andrey und Patrik das optimale aus sich herausholen. Es ist nämlich eine Herausforderung immer zur rechten Zeit das richtige Material bereitzustellen und mit der Verpflegung am richtigen Ort zu stehen. Thomas belegte am Schluss den hervorragenden 30. Gesammtrang mit 21h und 56min Laufzeit und 2h und 56min Rückstand auf den Sieger Ramon Krebs. Migg belegte am Schluss den super 38. Rang und benötigte knapp eine Stunde mehr als Thomas.

Fazit: Ihr habt beide eine „tierisch" gute Leistung erbracht und auch mentale Stärke gezeigt. Euer Ehrgeiz, Wille und physische Verfassung hat euch zu fast" übermenschlichen" Leistungen getrieben! "Er sönd efach heti sieche!"

Ganz herzliche Gratulation vom ganzen Danis Biketeam



Samstag, 11. Juli 2015

herantasten an die Leistungsgrenze...

2. Etappe Gigathlon

frisch erholt starteten die beiden Athleten pünktlich um 6.00 zur ersten richtigen Bewährungsprobe des diesjährigen Gigathlons. Der Start wurde über 39km und 1180 hm mit dem Bike bewältigt wo Thomas als 20. den tritt sehr gut fand während Migg etwas mehr Mühe bekundet hat und gut eine Vietelstunde mehr verlor. Danach durften sie eine willkommene Abkühlung in der Aare nehmen und 9km dem Fluss entlang schwimmen. Thomas zeigte eine Spitzenleistung und verlor nur 5min auf die Spitze währen Migg als guter 63. aus dem Wasser stieg. Danach kam die Disziplin wo beide Athleten als ihre schwächste bezeichneten nähmlich dem Inlinen über 31km und 250hm.. Thomas bekundete starke Rückenschmerzen konnte aber den Schaden in grenzen halten. So verloren beide um eine halbe Stunde auf die besten und belegten in dieser Disziplin die Ränge 45. und 63. Dann kam eine schwierige Disziplin das Laufen wo 18km und 670hm zu bewältigen gewesen waren. Jetzt waren beide schon recht müde und die Umstellung auf das Laufen ist eine richtige Herausforderung. Auch diese bewältigte Thomas mit bravuor und zeigte, dass er heute einen ausgezeichneten Tag erwischte. So wurde er starker 37. mit gut einer halben Stunde Rückstand auf den besten. Migg belegte den 50. Rang und konnte konstant durchlaufen. Jetzt kam die letzte und längste Etappe das Rennvelofahren mit 96km und 1950hm wo zu den stärksten Disziplinen der beiden gehörte. So konnten beide nocheinmal aufdrehen und die Distanz gut einteilen. Thomas belegte auf dieser Dtrecke den sehr guten 20. Rang und mit konnte seine gleichmässige Pace mit dem 42. Rang unter beweis stellen.

Fazit: Thomas ist mit über 1/2 h unter seiner Marschtabelle als Gesammt 18. mit 1h 30min Rückstand auf den Topmann Gabriel ein super Rennen gelungen konnte heute viel Mut gewinnen. Es zeigt, dass sich die vielen Trainingsstunden alleine oder mit uns sich auszahlten ;-). Migg wird nach den beiden letzten Wettkämpfen in den letzten 4 Wochen Caltman Ironman in Schottland wo er den ausgezeichneten 15. Rang belegte und dem härtesten Ironman dem Swissman vom Tessin auf die kleine Scheidegg versuchen weiterhin eine gleichmässige Leistung ins Ziel zu bringen währen Thomas morgen nochmals versuchen wird an die heutige Leistung anzuknüpfen. Beiden auf dem Weg ins Ziel ein kräftiges Heja!!

Gigathlon 2015 Aarau

Thomas Schiegg und Migg Scherrrer starten als Singleathleten am Gigathlon

gestern Abend sind Thomas Schiegg, Appenzell und Migg Scherrer, Gais vom Danis Cruiserteam zum diesjährigen Gigathlon gestartet. Wir hoffen, dass sie einen schönen erlebnissreichen und pannenfreien Wettkampf absolvieren können.
Gestern Abend wurde der Prolog der für den Startplatz von heute Morgen ausgetragen.In Aarau mussten die Singleathletenauf eine  8 Kilometer kurzen Bikestrecke in den Roggenhusenwald hinauf (190 Hm), danach führt die Laufstrecke 2000 Meter durch die idyllische Altstadt von Aarau und durchquert dabei die «heilgen Hallen» des Stadtmuseums Aarau  (30 Hm). Die Wechselzone Bike-Laufen und das Ziel befinden sich beim Partner-Park im Schachen. Unsere Athleten belegten die Plätze 50. Thomas und 73. Migg!
Heute Morgen ist um 6.00 Uhr Start zur Prüfung über 193km und 4045 hm mit Schwimmen, Biken, Rennvelo, Laufen und Inlinen. Der Wettkampf kann auf dem Livetiker verfolgt werden. Wir drücken euch die Daumen!


 

Samstag, 4. Juli 2015

Geschafft! Grossartig Jungs!

7. Etappe: Trento- Arco

mit dem Wissen, dass das Ziel greifbar ist starteten unsere beiden Gladiatoren in Trento zur letzten Etappe der diesjährigen Schwalbe Tour Transalp über 91km und 2269 hm und 3 Pässen nach Arco. Natürlich war es am Start heute Morgen um 9 Uhr schon extrem warm also richtig wichtig genügend zu trinken. Natürlich war auch Supporter Globi motiviert seine Schützlinge ein letztes Mal professionel zu betreuen. Die Schlussetappe spielt zunächst mit dem bezaubernden Umfeld der Stadt Trento. Über schmucke Orte wie Civezzano und Madrano, schöne Plätze wie den Lago di Calzolino geht es noch einmal nach Pergine, wo das Feld bereits am Tag zuvor durchrollte. Nun geht es aber zunächst weiter zum Lago di Levico, um später wieder vom Ufer des Lago di Caldonazzo die kleine Passhöhe von Vigolo Vattaro zu erklimmen. Von wo es nun aber nicht nach Trento, sondern hinab nach Mattarello rollt. Hier überquert das Teilnehmerfeld die Etsch, um auf der westlichen Talseite, ab Aldeno, den Anstieg zum Passo Bordala zu beginnen. Mit vereinten Kräften schafften sie auch diese Rampe bravorös. Auf einer landschaftlich wie sportlich sehr reizvollen, kleinen Bergstraße geht es vorbei am verwunschenen Lago di Cei später durch Almwiesen und vorbei an Gemüsefeldern hinauf zum Pass wo es heisst nochmals die letzten Reserven anzuzapfen. Nun folgt eine kurze Abfahrt nach Ronzo-Chienis im Val di Grestahwalbe . Nur noch 230 Höhenmeter sind es über den Passo Santa Barbara der fast von alleine gemeistert wurde und die beiden nochmals richtig leichte Beine bekamen , und dansch ging es in einer kleinen und kurvigen Straße hinab nach Bolognano, von wo es nur noch flach in den Nachbarort Arco geht, liessen es die Danis Cruiser nochmal richtig „ Tschädere!". Geschafft!!!! Als 28. mit 30min Rückstand zeigten sie auch heute was noch in ihnen steckte. Mit genau 4 h Rückstand belegten sie den hervorragenden 29. Gesammtrang von 94. Klassierten Teams. Für Cruiser ( Name von Ihnen selbst erfunden!) nicht schlecht oder? Mit vielen Höhen und Tiefen in dieser unvergesslichen Woche konnte das Team mit Ihrem Betreuer Manolo Globi genüsslich auf ein Bier anstossen und die Beine im keinen Bassain abkühlen!

Fazit: Danke war eine geile Woche gewesen und spannend euch zu verfolgen und mitzuleiden! ;-) Bis bald.
Gratulation vom ganzen Danis Biketeam 
- See more at: http://tour-transalp.de/strecke/trento-arco/#sthash.TiFIR9qP.dpuf

Freitag, 3. Juli 2015

Weitere Schrecksekunden für die Cruiser

6. Etappe: Kaltern-Trento

Das Hochdruckgebiet aus der Sahara hat sich im Südtirol breit gemacht und so stand das Thermometer bereits am Morgen bei über 20 Grad. Betreuer Hobi musste sich entsprechend mit Getränken und Wasser zum Kühlen ausrüsten. Pünklich um 9Uhr ging es dann mit gut 50 km/h flach der Etsch entlang Richtung Trento. Trotz hohem Tempo konnte sich das Team gut im Feld einreihen. Kurz vor dem ersten Anstieg jedoch eine Schrecksekunde, einige Fahrer stürzen hinter Andrej und Patrick konnte nicht ausweichen - Fazit: das Rollmaterial musste leiden, der Fahrer hat es gut überstanden. Jetzt hiess es aufholen, kontrolliert nahmen Sie die 2'219 hm in Angriff und konnten laufend wieder Plätze gut machen. Neben dem Rennfieber genossen alle die schöne Gegend im Trentino, dem Cembra-Tal. Dank der Unterstützung von Hobi konnten Sie der Hitze mit bis zu 36 Grad trotzen. In der Schlussabfahrt von der Gesamtstrecke von 126 km konnten Sie die letzten Plätze gut machen und erreichten das Ziel auf dem 28. Rang in der Kategorie, dh. die Beine von Patrick haben sich weiter erholt. Einmal mehr heil im Ziel angekommen fokussiert sich das Team auf die letzte Schlussetappe von Trento nach Arco am Gardasee. Noch einmal heisst es gut erholen und dann „ de letscht Schnauz bis is Ziel ;-)!

Fazit: Nomol richtig Gas ge ond Batterie läre! Me häbid ini….
Euen Manolo Globi ond sini Cruiser


Donnerstag, 2. Juli 2015

Es kommt wieder besser

5. Etappe: Aprica-Kaltern

Wieder erwartete das Danis Cruiser Team mit Betreuer Globi herrliches Wetter und angenehme 22 Grad beim Start. Pünktlich um 9 Uhr wurden die verbleibenden Teilnehmer und -innen  auf die 5.Etappe von Aprica über den Passe Tornale und den Mendelpass nach Kaltern geschickt. Es war eine Distanz von 136 und 2404 hm zu bewältigen und gilt als einfachere Überführungsetappe. Die erste Abfahrt runter ins Tal wurde neutralisiert, doch danach drückten die Topteams schon mächtig auf die Pedale was das Feld schon mächtig auseinanderzog. Auf der Anfahrt zum Passe Tonale hoch liefen Patricks Beine noch nicht so rund und Sputnik zeigt auch heute keinerlei Schwäche nachdem er sich gestern beim schieben von Patrik sich total ausgegeben hat. Zum Glück wurden Patriks Beine immer besser  was wieder Mut gab und so konnten sie bis zum Pass hoch noch einige Teams schnappen. Die Abfahrt runter nach Male war  Serviceman Globi um einiges stressiger, als für die Jungs! Es waren einige Lastwagen,welche den Verkehrsfluss behinderten und er sollte ja rechtzeitig beim Verpflegungposten sein. Prompt kam er 1 Minute zu spät zum verabredeten Ort an und so mussten die schwitzenden Cruiser auf das wohlverdiente Getränk noch etwas gedulden. Doch wie Man Globi kennt, schaffte es noch die beiden zu erwischen und Ihnen die nötige Energiezufuhr zu übergeben. Den Mendelpass hoch machten die 2 Helden nochmals richtig Dampf machen und auf der Abfahrt runter nach Kaltern waren sie wieder ohne Gegner. Heute sind sie als 37. ins Ziel gekommen mit einem Stundenmittel von gut 29 km/h und in der Zwischenbilanz liegen sie noch immer auf dem hervorragendem 27.Rang mit 3h 01 min Rückstand auf die führenden.
Nach einer Mahlzeit im Ziel die heute wieder deutlich besser geschmeckt hat als gestern gönnten sie sich eine Massage von einem Paar gefühlsvollen Frauenhänden was die beiden morgen sicher zum fliegen bringt… Wir sind gespannt und drücken euch die Daumen.

Fazit heute: Es hat wieder Spaß ;-) gemacht und wir kämpfen weiter, zaggedi....
Vg globi+Co


Mittwoch, 1. Juli 2015

Die Königsetappe wurde zum Höllenritt

4. Etappe Livigno- Aprica


Die Geschichte der 4. Etappe ist schnell geschrieben...Das Cruiser Team von Danis Velolade war voll motiviert in den Tag gestartet und freute sich auf die heutige Königsetappe mit 143 km und 3475 hm gespickt mit 5 Pässen und den beiden Haupthindernissen Gavia und Motirolo Pass .

Das Wetter zeigte sich wieder von der besten Seite ,Sonne pur und die Temparatur war auszuhalten aber warm. Nach einem ausgiebigen Frühstück begaben sich die Athleten pünktlich um 9 Uhr an den Start und mussten vorher noch technische Änderungen an Patriks Velo vornehmen damit er die Steigungen mit kleineren Gängen fahren konnte was auch noch nötig wurde.Schon beim ersten Aufstieg begannen die Probleme bei Patrick wie schon gestern kam er nicht auf Touren und sein Puls steigt einfach nicht mehr an. So mussten sie gezwungermassen ein für ihre Verhältnisse gemütliches Tempo anschlagen. Da half natürlich auch die rasante Talfahrt nicht viel da ihr Ziel durchzukommen an erste Stelle gerückt war. Man kann nur mitfühlen wenn einem der „ Moscht „ ausgeht und man einfach weiter muss und auch will weil man ja einhTeam ist! Daumen Hoch für euren Willen und Kampfgeist! Immerhin war der Gavia Pass und der Mortirolo landschaftlich ein absoluter Höhepunkt und für jeden Velofahrer nur wärmstens zu empfehlen. Manolo Hobi der Aufmunterer des Teams waren die beide Pässe leider vorenthalten. Da diese alten Pässe so eng sind wurden keine Betreuerfahrzeuge durchgelassen. So kam der Hobbygolfer Walter immerhin zu einem schönen Training, lief  er doch etwas mehr als die Hälfte zu Fuß hoch und sah dabei einige leidende Velofahrer mitunter seinen beiden Schützlingen die er versuchte weiter anzuspornen und zu verpflegen. Der Betreuer Hobi war dann happy seine beiden Athleten gesund und unversehrt im Ziel zu empfangen. Waren doch die Abfahrten recht anspruchsvoll und nicht ungefährlich, Schlaglöcher und einige gefährliche Tunnels ließen keinen Höllenritt zu. Aber wenn man im Rennfieber ist „ lohtmes halt emol e bezli me rüche ond seb chönt gföhrlich wede wenn Konzentrazion noe loht!".Sie landeten am Schluss auf dem 45. Rang mit 5h 45min benötigten sie 1h 14min länger als die Spitze was noch immer ein Stundenmittel von gut 22km/h ausmacht! Auch heute waren die  waren die Jungs wieder bei den schnellsten Downhillern!

Patricks Fazit nach den Rennen war kurz und pregnant: Morton-Rolla anstelle Mortirolo und die Strecke hat den Titel Königsetappe auch mehr als verdient!
Danis Teamathleten versuchen sich jetzt mit Beine hochlagern und gutem Essen auf den Stägeli zu halten um sich sich möglichst gut zu erholen damit sie Morgen früh möglichst fit am Start stehen. Noch immer sind sind alle  voll motiviert und freuen sich auf die letzten 3 Etappen. New day-new Chance! Wir kommen….und sind ein Dreamteam
Die Danis Cruiser












-------------------------------------
Dani Räss
Pöpelstrasse 4
9050 Appenzell Steinegg
-------------------------------------